Our Remote Retro Rocks

4 Retrospektive Methoden Remote: Interaktiv und erkenntnisreich!

Willst du, dass dein Chef dich liebt? Dann bring dein Team auf neue Leistungshochs. Mach es von einem durchschnittlichen Auto – zu einer explosiven Rakete! 

Wie? Lad dir mein kostenloses und psychologisch fundiertes eBook zum Thema „In einfachen 12 Schritten zu Team-Flow“ herunter und lies es dir durch. So viel vorweg – jetzt aber zum eigentlichen Thema dieses Texts.

Es ist nicht leicht. Es ist nicht leicht, interaktive, spaßige und gleichzeitig wertschöpfende Retrospektive Methoden Remote zu finden. Die man mit seinem Team remote durchführen kann.

Raus aus dem Alltag 

Als Scrum Master und Psychologe sind für mich die Retrospektive Methoden besonders wertvoll, die Teammitglieder aus dem Alltag raus holen. Die sie die Dinge mit einer anderen Perspektive sehen lassen. 

Deshalb habe ich hier 4 Retrospektive Methoden Remote zusammengefasst. Die 4 sind etwas anders, etwas ungewöhnlich. Aber sie funktionieren eben auch im Remote Kontext. 

Retrospektive Methoden Remote 1: Skribbl

Die folgende Retrospektive Methode ist wohl insbesondere geeignet für einen spaßigen, interaktiven Check-In. Ein Check-In, der vom Mindset her auf den Rest der Retrospektive vorbereitet.

Die meisten von euch werden das Spiel kennen. Aber wahrscheinlich noch nicht Remote.

Beim Skribbl geht es darum, zu erraten, was andere zeichnen. Das heißt jemand aus dem Team bekommt einen Begriff – zum Beispiel “Sprint”. Er ist der einzige (ggf. neben dem Scrum Master) der diesen Begriff kennt. Und muss ihn nun möglichst gut zeichnen. 

Dinge zu zeichnen – zum Beispiel “Sprint”. Dabei weiß der Rest jedoch nicht, was gezeichnet werden soll. Und muss auf Basis der Zeichnung erraten, worum es geht. Dabei entstehen häufig ein paar kreative Ideen. Und natürlich auch Lacher!

Folgendermaßen musst du vorgehen.

  1. Besuche Skribbl.io.
  2. Erstelle einen privaten Raum. Das geht hier in dem Screenshot ganz unten. 

Der private Raum bedeutet, dass nur ihr privat mit eurem Team darin seid und kein anderer Online-Spieler dazu kommen kann.
Nicht vergessen, euren Namen auszufüllen und die richtige Sprache auszuwählen.

  1. Als nächstes kommst du in die Lobby. Hier kannst du die Anzahl der Runden, die Sprache und die Anzahl der Zeit zum Zeichnen einstellen – siehe Screenshot links.

Und wohl am wichtigsten: Du kannst auch eigene Wörter eintragen, die gezeichnet werden sollen! Damit diese Retrospektive Methode Remote auch wirklich auf euren letzten Sprint vorbereitet…

Zum Beispiel könntest du die Wörter “Sprint”, “Kunde”, “Daily”, “Produkt” oder aber auch “Johannes” (als Teammitglied) zeichnen lassen. Je nach dem, wo du das Team für die restliche Remote Retrospektive drauf einstimmen möchtest. 

Die Begriffe musst du unten in das Feld eintragen und darunter das Kästchen ankreuzen. 

Wichtig ist, dass du die Begriffe (wie im unteren Feld beschrieben) mit Komma ordnest, mindestens vier Begriffe einträgst und die Wörter maximal 30 Zeichen haben.

  1. Als nächstes ist es Zeit, dass du deinen Raum mit den anderen Teammitgliedern teilst. Dafür musst du unten im Bildschirm (siehe letzter Screenshot unten) den Link zu eurem Raum kopieren.
    Danach kannst du ihn an die anderen Teammitglieder schicken. Im Zweifel kannst du einfach unten auf das orangene “Copy” klicken.
  2. Wenn du erstmal nur für dich alleine testest: Nutze den Inkognito Modus deines Browsers (einfach “neuen Incognito Tab” oder “Neues privates Fenster” im Chrome Browser o.ä. öffnen), um den Link mit dir selber zu teilen und mindestens zwei oder mehr Spieler zu haben. Erst wenn du zwei Spieler im Raum hast, kannst du das Spiel starten.
  3. Jetzt kann losgelegt werden. Das Spiel entscheidet zufällig, wer anfängt. Oben links läuft die Zeit. Teammitglieder sollen so schnell wie möglich den Begriff zeichen, den sie oben sehen.
    Wenn die anderen Teammitglieder den Begriff erraten haben und noch Zeit übrig ist, kann der nächste Begriff gezeichnet werden. Für jeden erratenen Begriff gibt es einen Punkt mehr.
    Hier siehst du meinen unglücklichen Versuch, “Sprint” zu zeichnen. Mh, ich konnte noch nie zeichnen. 

  1. Vor dem ersten richtigen Spielen empfehle ich übrigens, dass du einmal deinen Bildschirm teilst und das Spiel teilst. Die Teammitglieder sollten alle einmal kurz den Bildschirm Remote gesehen haben und das Prinzip verstanden haben.

    Du kannst auch auf die unterschiedlichen Farben und Stifte-Größen hinweisen. Und darauf, dass man rechts immer Kommentare schreiben kann – was sehr viel Spaß macht. Zuletzt ist wahrscheinlich auch gut zu wissen, dass oben sogar automatisch Buchstaben des gesuchten Begriffes aufgedeckt werden über die Zeit, falls es nicht erraten wird.

  2. Je nach dem wie viel Zeit du hast, kannst du das Spiel anders gestalten. Entweder jeder macht mindestens einen Begriff. Oder du hast nur 5 Begriffe vorbereitet und wenn diese richtig erraten wurden, ist das Spiel vorbei. 

Und das war es im Prinzip auch schon. Im besten Fall erzeugt das Spiel ein paar Lacher. Und vielleicht entdeckt ihr, dass jemand im Team ein geheimes Talent fürs Zeichnen hat.

Es ist übrigens nicht einfach, mit dem Tool zu zeichnen, falls man keinen Touchscreen hat. Deshalb empfehle ich, einfache Begriffe zu verwenden. Die Teammitglieder sollten schnelle Erfolgserlebnisse am Anfang der Remote Retrospektive haben. 

Letzte Hinweise und psychologischer Hintergrund

Theoretisch könntest du für dieses Spiel das Team auch in zwei Sub-Teams ordnen, die gegeneinander antreten. Dafür musst du aber auch entsprechend die Bildschirme verteilen können, so dass zwei Teams jeweils zwei unterschiedliche Bildschirme geteilt bekommen. Das ist nicht mit jedem Remote Video Tool möglich.

Das schöne bei diesem Spiel ist übrigens aus psychologischer Sicht, dass der gleiche Effekt entsteht wie bei der Draw Toast Übung: Die mentalen Modelle der Teammitglieder von verschiedenen Dingen – Produkt, Sprint, Kunde – werden automatisch dargelegt und so aneinander angeglichen. 

Vielleicht merkt man zum Beispiel, dass ein Teammitglied eher etwas negatives mit “Kunde” verbindet, weil er in seiner Zeichnung die Farbe rot gewählt hat. Mehr dazu findest du in meinem Blog Post zu dieser Retrospektive Methode.

Retrospektive Methoden Remote 2: Wer bin ich

Die zweite Retrospektive Methode Remote ist nicht ganz so abhängig von der Technik. 

Wenn ihr euch unsicher seid, ob zum Beispiel bei allen das obige genannte Spiel läuft kann ich folgende Methode bzw. folgendes Spiel empfehlen – ein Klassiker: Wer bin ich.

Falls ihr das Spiel nicht kennt, hier ist die Grundidee: Jeder im Team bekommt einen anderen Charakter, einen anderen Namen. Dabei weiß man selber jedoch nicht, wer man ist. Während die anderen im Team alle wissen, wer man ist. 

Das Ziel ist, durch Fragen, die mit “Ja” oder “Nein” beantwortet werden können, wer man ist.

Auch dieses Spiel eignet sich wohl am besten als Check-In, um auf den Rest der Remote Retrospektive auf spaßige und interaktive Weise einzustimmen.

Der Hintergrund und Ablauf

Das Schöne an dieser Retrospektive Methode Remote ist, dass man sich in andere hineinversetzen muss. Dass man eine andere Perspektive einnehmen muss. Und genau wie in der Übung davor die unterschiedlichen mentalen Modelle der anderen Teammitglieder kennenlernt. 

Folgendermaßen könnt ihr vorgehen.

  1. Du schreibst für jedes Teammitglied eine (ggf. fiktive) Person auf – die aber jeder im Team kennen sollte. Zum Beispiel könntest du “Donald Trump” aufschreiben, “David Hasselhoff”, “Mogli”, “Aladdin”, “Biene Maya”, “Justin Bieber” – oder den Namen eures CEOs.

    Wenn möglich kann und sollte man das Ganze aber natürlich möglichst auf euer Team und euren Sprint beziehen.

    Insofern kannst du das Spiel auch umwandeln und einfach nur einen Charakterwechsel machen. Jeder im Team bekommt einfach den Namen eines anderen Teammitglieds!

    Meine Empfehlung wäre beides: Ein paar Namen von Teammitgliedern, und ein paar Promis. Damit es nicht ganz so einfach ist, zu erraten, wer man ist.

  2. Normalerweise würde jetzt jedes Teammitglied den Namen der Person, die man darstellt, an den Kopf kleben. Natürlich ohne zu sehen, wer diese Person ist.

    Leider wird das im Remote Kontext schwierig, deshalb wird es jetzt etwas anspruchsvoller.

    Du musst für jedes Teammitglied den Namen in die Kamera halten. Wobei jeweils aber die Person selber nicht zuschauen darf.

    In dem Moment muss dann jedes Teammitglied kurz für sich mitschreiben, wer jeweils die anderen Personen im Team sind.

  3. Auf diese Weise müsste jetzt die Grundlage gelegt sein. Jeder hat einen Namen, von dem er oder sie nichts weiß.

    Wer fängt an? Die Person, die im Videochat oben rechts ist. Und dann geht es nach Uhrzeigersinn weiter. 

  4. Jeder stellt eine Frage zu sich selber. Wenn die Frage mit “Ja” beantwortet wird, darf man noch eine Frage zu sich stellen – um so hoffentlich immer näher zu kommen.

    Zum Beispiel ist man Mogli:
    “Bin ich ein Mensch?” – Ja.
    “Bin ich ein Mann oder eine Frau?” – darf nicht beantwortet werden, da keine Ja/Nein Frage.
    “Bin ich ein Mann?” – Ja.
    “Bin ich aus Europa?” – Gar nicht so einfach. Nein.

    Und der oder die nächste ist dran.

  5. Je nach Zeithorizont könnte man das Spiel spielen, bis jeder seinen Charakter erraten hat. Oder man spielt, bis die erste es erraten hat – oder einfach fix für 10 Minuten.

Und das war es auch schon. Ein paar Lacher sind auch bei diesem Spiel garantiert!

Wie du dir denken kannst, kann man dieses Spiel nicht mit einem allzu großen Team spielen. Meiner Einschätzung und Erfahrung nach würde ich es mit maximal 8 Personen spielen.

Retrospektive Methoden Remote 3: Retro Tools

Das hier wird wohl das kürzeste Kapitel, aber darf nicht fehlen: Für Retrospektive Methoden Remote gibt es wie ihr wahrscheinlich wisst auch viele entsprechende Online Tools, die genau dafür entwickelt wurden.

Die positivsten Rückmeldung haben ich zu Parabol gehört. Funretro ist relativ schlicht aber funktioniert. Retrium ist ebenfalls ein souveränes Tool, das mit am meisten verbreitet ist.

Am ehesten empfehlen kann ich aber noch ein anderes Tool, und zwar voller Überzeugung – und “Bias”: Denn bei Entwicklung dieses Tools habe ich selber mitgewirkt. 

Fokus auf Psychologie

Ich spreche von Echometer. Der Fokus von Echometer liegt auf der gezielten Teamentwicklung aus psychologischer Perspektive. Hier hast du eine Übersicht über verschiedene Retro Tools.

Remote Retro Tools im Vergleich

KriteriumEchometerRetriumTeam RetroEasyRetroParabolMetroRetro
Interaktive Online Retrospektiven✅ Ja✅ Ja✅ Ja✅ Ja✅ Ja✅ Ja
Automatische Zusammenfassung der Retros✅ Ja✅ Ja✅ Ja✅ Ja✅ Ja✅ Ja
Moderationsunterstützung
(Check-In Generator etc.)
✅ Ja✅ Ja⚠️ Teilweise❌ Nein⚠️ Teilweise⚠️ Teilweise
Team-Templates für jeden Reifegrad✅ Ja⚠️ Teilweise⚠️ Teilweise❌ Nein❌ Nein❌ Nein
Fortlaufendes Tracking von Maßnahmen
(Retro zu Retro)
✅ Ja⚠️ Teilweise⚠️ Teilweise❌ Nein✅ Ja❌ Nein
Messbarkeit der Teamentwicklung über die Zeit✅ Ja⚠️ Teilweise✅ Ja❌ Nein❌ Nein❌ Nein
Optional Feedback vorab zur Retro sammeln✅ Ja❌ Nein❌ Nein❌ Nein✅ Ja❌ Nein
Team-übergreifende KPIs✅ Ja❌ Nein❌ Nein❌ Nein❌ Nein❌ Nein
Health Check Item-Pool
mit Nudges (Denkanstöße)
✅ Ja❌ Nein❌ Nein❌ Nein❌ Nein❌ Nein
Unterstützung von Mobilgeräten
für On-site Retros
✅ Ja❌ Nein❌ Nein❌ Nein❌ Nein❌ Nein
Integriertes Whiteboard-Tool✅ Ja❌ Nein❌ Nein❌ Nein❌ Nein✅ Ja
Datenschutz (In Deutschland
entwickelt und gehostet)
✅ Ja❌ Nein❌ Nein❌ Nein❌ Nein❌ Nein
Kostenlose Variante (nach Trial)✅ Ja❌ Nein❌ Nein✅ Ja✅ Ja✅ Ja

Echometer bringt das Team gezielt in eine Reflektion über die richtigen Dinge. Und gleichzeitig hilft es dabei, kontinuierliche Team und Organisationale Health Checks zu machen und Maßnahmen nachzuhalten.

Du kannst übrigens ohne einen Login deinerseits oder deines Teams eine Retro mit unserem Tool durchführen.

Über diesen Button kannst du das Tool direkt öffnen, deine Retro Methode wählen und ein Team via Link einladen:

Es sind bei Interesse mehr als 30 Retrospektive Methoden möglich.

Wenn ihr euch noch unsicher seid, könnt ihr hier die Erfahrungen von Agile Coach Holger mit unserem Tool durchlesen.

Retrospektive Methoden Remote 4: Das Johari Fenster

Die vierte Retrospektive Methode Remote hat einen etwas anderen Fokus. Sie ist weniger als Check-In geeignet, sondern eher als expliziter Teamentwicklungs-Workshop. 

In der Methode geht es darum, einzelne Teammitglieder gezielt weiterzuentwickeln. Und tatsächlich funktioniert das besonders gut Remote, wenn man dafür das entsprechende Tool nutzt. 

Konkret fokussiert die Übung darauf, blinde Flecken bei Teammitgliedern aufzudecken. 

Der psychologische Hintergrund

90% der Menschen denken, dass sie überdurchschnittlich gut Auto fahren (Svenson, 1981). 90% der Professoren halten sich für überdurchschnittlich gute Forscher (Cross, 1977).

Verstehst du? 90%! Das ist ziemlich unwahrscheinlich. Es scheint, als ob wir uns unserer selbst nicht so bewusst sind – oder als ob wir viele blinde Flecken haben.

Gleichzeitig ergibt es aber Sinn, dass man umso besser im Team arbeiten kann, je mehr man sich über seine eigenen Stärken, Schwächen und Triggerpunkte bewusst ist.

Na also, dann sorgen wir doch mal dafür, dass man sich selber besser kennenlernt.

Die Psychologen Joseph Luft und Harrington Ingham (1955) haben dafür eine schöne Methode entwickelt – das Johari Fenster. Ich erkläre es gemeinsam mit dem Vorgehen.

Das Remote Vorgehen

  1. Zunächst erklärst du den Hintergrund der Übung. Dafür kannst du zum Beispiel die Fakten nennen, die ich gerade nannte. Zusätzlich kommt jetzt noch diese Grafik ins Spiel.

Die Psychologen haben eine Grafik entwickelt mit vier Feldern. Zum Beispiel, was weiß ich über mich, was andere auch über mich wissen (Arena; siehe Grafik)? 

Der Workshop soll nun dabei helfen, einmal die gemeinsamen Wahrnehmungen des Teams bzgl. einzelner Teammitglieder abzugleichen. Um mögliche blinde Flecken – sowohl vielleicht Stärken als auch Schwächen – sichtbarer zu machen.

  1. Um loszulegen, sollte man sich am besten immer auf ein Teammitglied fokussieren. Sagen wir zum Beispiel, zuerst fokussieren wir uns auf Susanne.

    Zuerst geht Susanne auf den folgenden Link – das Tool ist notwendig: https://kevan.org/johari

  2. Jetzt füllt Susanne einmal für sich selber unter dem Link das Johari Fenster aus. Die Instruktionen stehen auch auf der Website: Man sucht sich selber 6 Begriffe, die einen von all diesen Attributen am besten beschreiben.

    Es wäre übrigens auch denkbar, dass alle im Team das parallel ausfüllen. Dann könnte es aber im nächsten Schritt etwas komplizierter werden.

  3. Denn als nächstes muss man unten einen einzigartigen Namen auswählen. Die klassischen Namen, zum Beispiel Christian, sind meist schon vergeben. Insofern kann man sich hier auch einen Code ausdenken, den man sich aber kurz abspeichern sollte.
  4. Als nächstes sind die anderen dran, ihre Wahrnehmungen zu Susanne abzugeben. Dafür kopiert Susanne den Link unten auf dem nächsten Bildschirm und schickt ihn an alle anderen Teammitglieder. Der Bildschirm sieht etwa so aus (Fragt mich nicht, warum sie dieses Tool so dunkel gestaltet haben…):

  5. Nachdem die anderen die Attribute ebenfalls für Susanne ausgewählt haben, kann man über den untersten Link die Ergebnisse sehen. 
  6. Wenn die Ergebnisse vorliegen ist eine relativ “effektive” Vorgehensweise: Susanne teilt einmal mit, welche Dinge sie erwartet hatte, die im “Arena” Feld liegen. 
  7. Danach teilt Susanne mit, was sie überrascht hat. Sie nimmt sich selber als “Happy” wahr, aber kein anderer? Interessant. Vielleicht hat sie eine Wahrnehmung im Kopf, warum sie sich so wahrnimmt.

    Jetzt kann diese Wahrnehmung mit denen der anderen abgeglichen werden.

  8. Danach kommt man zum nächsten spannenden Teil: Was sind Blind Spots? Welche der Attribute sind neu für Susanne?
  9. Die anderen Teammitglieder sollten danach möglichst immer erklären, was sie ausgewählt haben. Und im besten Fall Situationen nennen, die ihre Auswahl jeweils erklären. 

Hier kann man noch viele weitere Fragen stellen und diskutieren. Das wären aber wohl die wichtigsten. 

Zentral ist natürlich bei dem Ganzen, dass auf die Gefühle der Teilnehmer Acht gegeben wird. Und jeder muss sich auch freiwillig dazu bereit erklären, überhaupt teilzunehmen. 

Wenn man mit Susanne durch ist, kommen dann nach und nach die anderen Teammitglieder dran.

Im Zweifel, bei zu wenig Zeit, könnte man auch alle zwei Wochen zu Beginn einer Retrospektive eine andere Person nehmen. So bleibt es spannend und abwechslungsreich und jeder bekommt hierbei gleich viel Zeit zugesprochen.

Fazit

Es ist nicht einfach, gute Retrospektive Methoden Remote zu finden. Mit den vier sehr unterschiedlichen Ansätzen – von spielerisch bis psychologisch fundiert – konnte ich hoffentlich deinen Geschmack treffen.

Übrigens habe ich als Psychologe ein kostenloses eBook veröffentlicht zu einem ganz ähnlichen Thema: “12 science based workshops on Team Flow & Mindset Change”. 

Darin habe ich viele weitere Workshops aus der Psychologie. Mehr Infos und den Download davon findest du unter diesem Link.

Falls du dir für deine Retrospektiven ein paar mehr abwechslungsreiche Fragen wünschst, schau mal in unseren Post zu 32 frische Retrospektive Methoden für Anfänger und Profis (mit u.a. der Mario Kart Retro, Marathon Retro und der Elon Musk Retro).

Eine der besten Methoden, das agile Mindset von Teammitgliedern nachhaltig zu entwickeln ist übrigens die Implementierung eines agilen Health Checks. Unser kostenloser Team-Health Check Baukasten kann dir dabei helfen, die richtigen Fragen zu stellen – klick dich einfach mal durch.

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FAQ zum Online Retrospektive Tool

Nein, du musst dich nicht in Echometer einloggen, oder registrieren, um das Retro Board und Retro Tool in Echometer zu testen.

Du kannst Echometers Retro Board über folgenden Link einfach ohne Login ausprobieren: Probedurchlauf starten

Melde dich zuerst einfach kostenlos in Echometer an. Navigiere dann in den Workspace, für den du das Retro-Tool kaufen möchtest. Falls noch nicht geschehen, kannst du das hier machen: Account in Echometer 1:1-Tool erstellen

Anschließend kannst du dein Abo (für sowohl das Retro-Tool als auch die 1:1-Software) innerhalb der Workspace-Einstellungen verwalten.

Beim Upgrade kannst du aus verschiedenen Zahlungsmethoden auswählen.

Falls du selber keinen Zugriff auf die Kreditkarte deines Unternehmens hast, kannst du ein*e Einkäufer*in einfach als Workspace-Admin in deinem Echometer-Workspace hinzufügen, damit dieser Admin das Upgrade für dich durchführen kann.

In Echometer gibt es zwei 2 separate Softwarelösungen, die innerhalb jedes Workspaces in Echometer zur Verfügung stehen:

  • 1:1-Tool: Eine Software zur Planung und Durchführung von 1:1-Meetings sowie des Tracking der Mitarbeiterentwicklung
  • Retrospektive-Tool: Eine Software zur Planung und Moderation von Retrospektiven sowie des Trackings der Teamentwicklung durch Team-Health-Checks

Beides sind voneinander unabhängige Softwarelösungen, sie können also losgelöst voneinander genutzt werden.

Sie funktionieren jedoch nach den gleichen Prinzipien und zielen auf die gleichen Mehrwerte ab: Die Weiterentwicklung von agilen Teams. Insofern ist die gleichzeitige Nutzung beider Softwarelösungen empfohlen.

Ja, du kannst sowohl auf Team-Ebene als auch auf Workspace-Ebene beliebig viele Nutzer*innen mit Administrationsrechten ausstatten. Beachte folgendes:

  • Nur Workspace Admins können für einen Echometer Workspace ein Echometer-Abo abschließen und verwalten.
  • Nur Workspace-Admins können weitere Teams anlegen und weitere Workspace-Admins benennen oder entfernen.
  • Team-Admins können für ihr Team weitere Team-Admins und Teammitglieder benennen und entfernen

Wenn man als agiles Team noch nicht so viele Erfahrungen mit Retrospektiven hat, ist ein Tool, was effektiv durch die Retrospektive führt und viele Vorlagen bietet zu empfehlen:

  • Echometer ist dafür bekannt nicht nur ein intuitives Online Retro Board zu sein, sondern auch einen sehr effektiven geführten Flow durch die Retrospektive zu bieten. Gleichzeitig bietet Echometer Whiteboards, die man flexibel in die Retrospektive integrieren kann. Das macht Echometer sehr einsteigerfreundlich.
  • Echometer hat außerdem extrem vielseitige und kreative Templates für Retrospektiven und Team Health Checks, die die Reflexion der Teams anregen. Gerade unerfahrene Teams sind sehr dankbar für die Denkanstöße in Echometer.

Damit ist Echometer für Anfänger mit agilen Retrospektiven oder Scrum Einsteigern die beste Software Empfehlung. Man kann Echometer übrigens einfach kostenlos ohne Login ausprobieren: Echometer Retro-Tool ausprobieren

Ja, man kann in Echometer’s Health Checks und Umfragen für Retrospektiven den eNPS (Employee Net Promoter Score) erheben und messen.

Den eNPS kann man in Echometer sowohl auf Teamebene als auch teamübergreifend auswerten. Für die teamübergreifende Auswertung kann man zum Beispiel die Heatmap im Workspace Health Dashboard nutzen.

Die Echometer Retrospektive Software ist so entwickelt worden, dass sie Teams maximal einfach und effektiv durch die Retrospektive führt und dabei Best Practices befolgt.

Die Schritte und ihre Reihenfolge lassen sich über die Navigation innerhalb der Retro individuell anpassen. Standardmäßig ist eine Retrospektive in Echometer so strukturiert:

  • Eisbrecher
  • Review der offenen Maßnahmen aus vergangenen Retros
  • Feedback sammeln (zuerst Health Checks, dann offene Fragen)
  • Priorisierung des Feedbacks
  • Maßnahmen ableiten
  • Abschluss der Retrospektive mit dem „ROTI-Score“ (Return on Time Invested)

Zusätzliche Whiteboards (z.B. für Workshops, zur Analyse von Problemen oder zum Brainstormen von Maßnahmen) können über die Navigation der Retrospektive dabei an jeder Stelle auch spontan eingefügt werden.

Ja, das Echometer Retrospektive Tool bietet verschiedene Export-Optionen für Retrospektiven.

Die beliebteste Methode ist, ein PDF zu generieren, das unter anderem das Feedback, die Votes von der Priorisierung und die Maßnahmen der Retrospektive beinhaltet. Auch ein Teilen der Retrospektive über einen Sharing-Link ist möglich.

Es wird auch automatisch nach der Retrospektive eine Zusammenfassung der Retrospektive per E-Mail an andere Teilnehmer*innen gesendet, sofern diese als Teammitglieder im Team hinterlegt sind.

Ja, das Online Retrospektive Tool Echometer ist eines der wenigen Retrospektive Software Tools, dass auch das Festhalten und die Nachverfolgung von Maßnahmen optimal unterstützt:

  • Integration: Du kannst du Maßnahmen über eine Integration optional auch direkt in Jira festhalten.
  • Automatische Nachverfolgung: Alle offenen Maßnahmen aus vergangenen Retros erscheinen zur Nachverfolgung automatisch im Maßnahmen-Review der nächsten Retrospektive. So behält das Team eine Übersicht, welche Maßnahmen aktuell noch offen sind und es schafft Verbindlichkeit zur Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen.
  • Erinnerungen: Maßnahmen werden einem Verantwortlichen zugewiesen, der bei Erstellung automatisch eine Erinnerungs-Email erhält, um die Maßnahme nicht zu vergessen. Außerdem kann sich jede*r Teilnehmende flexibel Maßnahmen-Erinnerungen via Email senden lassen und den Maßnahmen-Status jederzeit im Echometer Retro Tool verwalten.

Damit hat Echometer’s Tool für Team Retrospektiven umfangreiche und gut durchdachte Funktionen zum Maßnahmen-Tracking.

Ja, Echometer erlaubt das Gruppieren und das Priorisieren (Abstimmung über Punkte-Voting) von Feedback auf dem Retrospektive Board.

Alle Teilnehmenden können Karten einfach via „drag and drop“ aufeinander ziehen und die Karten damit gruppieren.

Für das Priorisieren gibt es 2 Modi:

  • Beim „Live Voting“ (der empfohlene Modus) wählt die Moderatorin aus, wie viele Stimmen jede*r Teilnehmer*in haben soll und startet dann das verdeckte Voting. Sobald alle Stimmen vergeben sind, kann die Moderatorin das Live Voting schließen. Während des Votings kann man sehen, wie viele Stimmen noch zu vergeben sind. Nachdem das Voting geschlossen ist, werden die Karten in den Spalten automatisch absteigend sortiert, damit die Karten mit den meisten Stimmen oben sind.
  • Beim Modus „Facilitated Voting“ wählt einfach die Moderatorin aus, wie viele Stimmen auf jedes Thema entfallen. Dieser Modus ist nur in Ausnahmefällen notwendig.

Feedback lässt sich durch Echometer optimal im Team verarbeiten und auch die daraus abgeleiteten Maßnahmen lassen sich direkt verknüpft mit dem Feedback einfach in Echometer festhalten.

Ja, mit der Online Retrospektive Software Echometer kannst du vorab zu der Retrospektive asynchron Feedback über eine Umfrage einsammeln.

So ist das Einholen des Feedback asynchron und man kann die gemeinsame Zeit in der Retrospektive optimal nutzen.

Ja, absolut: Die Online Retrospektive Software Echometer ist für verteilte Teams, die remote arbeiten optimiert und beinhaltet diverse Möglichkeiten, um in Echtzeit miteinander zu interagieren.

Sowohl die Retrospektiven, als auch die Whiteboards werden für alle Teilnehmenden in Echtzeit synchronisiert und optional kann man sich auch die Cursor der Kolleg*innen anzeigen lassen.

Ja, das Online Retrospektive Tool Echometer ist ein kostenloses Tool, dass du ohne Login ausprobieren kannst.

Du kannst sofort unter diesem Link loslegen: Echometer Retro Tool ohne Login.

Um weitere Teilnehmende zu deiner Online Retrospektive in Echometer einzuladen, musst du dich dann allerdings Registrieren. Teilnehmende müssen nur zum Beitreten der Retrospektive ihre Email-Adresse angeben, müssen sich aber nicht einloggen.

Nach der Retrospektive können Teilnehmende sich optional anmelden, um auch nach Abschluss der Retro auf die Zusammenfassung zugreifen zu können.

Ja, Echometer bietet viele und hochwertige Vorlagen für Retrospektiven und die jeweiligen Schritte einer Retrospektive.

Echometer ist das Retrospektive Software Tool mit den wahrscheinlich meisten integrierten Retrospektive Vorlage Ideen und Mustern:

  • Die Retro-Templates in Echometer beinhalten Beispielfragen für das Retro-Board. Diese sind häufig kreativ an bestimmte Themen angelehnt – wie zum Beispiel die „Kart-Rennen Retrospektive“ oder die „Zeitreise Retrospektive“.
  • Manche Retro-Templates beinhalten darüber hinaus Vorlagen für Health Checks. Zum Beispiel, um den Spotify Health Check oder die Psychologische Sicherheit im Team zu messen.
  • Beim Anlegen eines Teams kann man aus verschiedenen Team-Vorlagen auswählen für zum Beispiel Führungsteams, oder Scrum-Teams. Die Team-Templates stellen dann einen für das Team passenden Team Health Check zusammen.
  • Für Eisbrecher in der Retrospektive hat Echometer über 50 Ideen für Beispielfragen, die man über einen Zufallsgenerator spontan und zufällig in einer Retrospektive nutzen kann.
  • Und dann gibt es noch Whiteboard-Templates in Echometer, die sowohl Ideen für Check-Ins, Team Building als auch das Erarbeiten von Maßnahmen beinhalten.

Eine der größten Stärken des Echometer Retro Tools sind die diversen Vorlagen und Templates für Retrospektiven, die man als Muster für die kreative Gestaltung der eigenen Retrospektiven nutzen kann.

Hier ist eine kurze Aufzählung der Muster als Einblick in die Retrospektive Vorlagen:

  • Happy, Wondering, Sad
  • Three Little Pigs
  • Team Morale Health Check
  • Oster- und Weihnachtsretrospektive Vorlagen
  • DORA Retrospektive
  • 5 agile Werte Health Check
  • Spotify Squad Health Check Radar
  • Psychologische Sicherheit Health Check
  • DORA Retrospektive
  • Einzigartige Retrospektive Templates wie die “7 Zwerge Retrospektive” oder die “Fußball Retrospektive”

Wenn dich die Vorlagen von Retrospektive Tools interessieren, wirf einen kurzen Blick ins Tool: Echometer Retro-Vorlagen & Templates

Ja, Echometer ist ein Online Tool für Retrospektiven, das eine Jira-Integration anbietet.

Mit der Jira-Integration in Echometer können Maßnahmen aus Echometer mit einem Klick in Jira-Boards angelegt werden.

Somit eignet sich Echometer gut als Retrospektive Software Tool, wenn dein Team bereits Jira nutzt.

Echometer ist nicht im Atlassian Marketplace, sondern als separate Software über my.echometerapp.com aufrufbar.

Ja, Echometer kann man als Seestern Retrospektive Tool bezeichnen, denn mit Echometer kannst du problemlos die Seestern Retrospektive auf einem interaktiven Online Retrospektive Board durchführen.

Heißer Tipp: Wenn dich die Seestern Retrospektive interessiert, wirf einen kurzen Blick auf Echometer. Denn das Besondere an Echometer ist, dass du die Seestern Retrospektive sofort (zeitsparend, ohne Login) unter diesem Link ausprobieren kannst: Echometer Seestern Retrospektive Zugang ohne Login

Die Echometer Sprint Retrospektive Software hat sehr umfangreiche Features, sowohl für Anfänger als auch für Experten. Folgende Features bilden den Kern des Tools:

  • Strukturierter Retrospektive Flow mit integrierten Whiteboards für flexibles Brainstorming auf einzelnen Fokusthemen
  • Retrospektive-Board zum Brainstormen, Vorstellen, Gruppieren und Voten mit live Zusammenarbeit
  • Moderatorswerkzeuge wie einen Timers, Anonymitäts-Einstellungen und der Kontrolle über den (für alle Teilnehmenden fokussierten) Agenda-Schritt
  • Integriertes Tracking von Maßnahmen aus vergangenen Retrospektiven mit automatischer Wiedervorlage und inkl. Jira-Integration
  • Unvoreingenommenes Brainstorming: Verdeckte Karten auf dem Retro-Board als auch auf den integrierten Whiteboards verhindern, dass sich Teilnehmende während des Brainstormings gegenseitig beeinflussen.
  • Einfaches, schnelles Aufsetzen des Tools: Viele Nutzer berichten, dass sie in weniger als 10 Minuten ihre erste Retrospektive starten konnten.

Folgende Features sind Echometer’s Alleinstellungsmerkmale, die für erfahrene Scrum Master und Teamleiter*innen relevant sind:

  • Dashboard mit Retrospektiven Historie, inklusive Dauer der Retrospektive, Anzahl der Teilnehmer und ROTI-Score
  • PDF und Markdown Export der Retrospektive nach Beendigung
  • Die Retrospektive kann asynchron (z.B. auch über eine Umfrage, die vor der Retro abgeschickt wird) oder in Echtzeit stattfinden
  • Anonymes Feedback via Umfrage oder im Retrospektive Board
  • Anonymes Voting bzw. Priorisierung der Feedbacks auf dem Retrospektive Board durch Punkte-Vergabe
  • Abfrage bzw. Messung des “ROTI-Scores” (sprich, Return on Time Invested) nach der Retrospektive zur ständigen Evaluierung und Verbesserung der Retrospektive durch Teammitglieder
  • Erstellung von Health Check Umfragen bzw. Pulsbefragungen als Happiness Check und Stimmungsbarometer, um Trends (z.B. steigende Unzufriedenheit) im Team frühzeitig zu erkennen
  • Health Check KPIs und agile Metriken im Analyse Dashboard inklusive Historie
  • Health Check Umfrageb bzw. Pulsbefragungen auch Cross-Team, also über Teams hinweg möglich

Folgende Features bietet das Echometer Retrospektive Tool für Retrospektive Vorlage Ideen, Fragen und Muster:

  • 50+ Retrospektive Vorlage Ideen inklusive Keep Stop Start, Happy Wondering Sad und der Seestern Retrospektive
  • 200+ Retrospektive Health Check Fragen und Vorlagen
  • Retrospektive Icebreaker Bibliothek mit 50+ spaßigen Retrospektive Check-ins zur Förderung der psychologischen Sicherheit und des Teamgefühls etc.
  • Whiteboard Vorlagen für visuelle, interaktive Retrospektive Icebreaker (inklusive saisonale Highlight für z.B. Ostern und Weihnachten)
  • Whiteboard Vorlagen, um die Erstellung von Maßnahmen zu strukturieren und zu erleichtern

Ja, das Retrospektive-Softwaretool Echometer ist auch für Anfänger, die sich mit Retrospektiven noch nicht auskennen, einfach zu bedienen.

Viele Nutzer*innen berichten, dass sie ihre erste Retrospektive in Echometer schon innerhalb von weniger als 10 Minuten Vorbereitung durchführen konnten!

Auch die Durchführung der Retrospektive ist dank des strukturierten Prozesses in Echometer sehr einfach.

Auf der Testimonial-Seite von Echometer finden Sie zahlreiche bestätigte Nutzerbewertungen: Echometer Testimonials

Echometer ist im Vergleich zu alternativen Software-Tools für Retrospektiven wie Retrium, EasyRetro, Reetro, Neetro und TeamRetro aus drei Gründen das beste Software-Tool für Retrospektiven:

  1. Große Auswahl an kreativen Templates für Retrospektiven: Nutzer*innen von Echometer bestätigen, dass Echometer über eine einzigartig breite Palette an Retro-Board-Ideen verfügt.
  2. Echometer hat eine einfache und intuitive Struktur für Retrospektiven, die Teams anhand von Best Practices durch Retrospektiven führt. Damit ist Echometer auch sehr einsteigerfreundlich.
  3. Echometer bietet eine großzügige kostenlose Version.

Nutzer*innen von Echometer schätzen insbesondere die einzigartige Funktion von Echometer, Health Checks in Ihre agilen Retrospektiven einzufügen: Diese agilen Health Checks tragen massiv dazu bei, die Reflexion des Teams anzuregen und jedes Teammitglied aktiv in die Retrospektive einzubeziehen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass selbst alternative Retrospektive-Softwaretools wie Parabol nicht über die einzigartigen, sowohl einfachen als auch effektiven Funktionen des Echometer-Retrospektive-Tools verfügen. Daher kann man sagen, dass Echometer die beste Software-App für die Durchführung von agilen Sprint-Retrospektive-Meetings ist.

Ja, in Echometer kann man anonym Feedback vom Team einholen.

Echometer ist eines der wenigen Online Retrospektive-Tools, mit denen Feedback anonym gesammelt werden kann.

Man kann Feedback in Echometer sogar vor der Retrospektive anonym über Umfragen asynchron einholen, was unter den Online Retrospektive-Tools einzigartig ist und Echometer positiv von Tools wie der Retrospektive-Software Parabol unterscheidet.

Ja, Echometer bietet eine großzügige kostenlose Variante des Online Retro-Tools an, die für ein Team dauerhaft kostenlos genutzt werden kann. Darin sind alle Funktionen für Team Retrospektiven enthalten.

Nur für Zusatzfunktionen wie SSO, mehrere Teams oder unbegrenzt viele Retrospektiven muss man auf eine bezahlte Variante wechseln.

Weitere Informationen zu den Varianten von Echometer’s Retro-Tool gibt es auf der Preisseite hier: Retro-Tool Preisliste

Die größten Stärken des Echometer-Retrospektive-Tools sind seine Auswirkungen auf Zeitersparnis, Teilnehmerengagement und Produktivität.

  • Durch die hunderte Ideen für Retrospektive-Vorlagen in Kombination mit den integrierten Umfragen, ist es mit Echometer sehr leicht großartige Retrospektiven in nur wenigen Minuten vorzubereiten.
  • Die Durchführung ist durch die geführten Schritte und dem spielerischen und interaktiven Retrospektive-Board kinderleicht, fokussiert und gleichzeitig ergebnisorientiert.
  • Das integrierte Tracking von Maßnahmen und Team Health vereinfacht es, Trends im Team frühzeitig zu erkennen und Sicherzustellen, dass Maßnahmen aus Retrospektiven nicht vergessen werden

In Kombination mit den einzigartigen Funktionen der agilen Health Checks und flexiblen Whiteboards ist Echometer eines der besten, wenn nicht sogar das beste Retrospektive-Tool auf dem Markt, sogar besser als das bekanntere Retrospektive-Tool Parabol.

Ja, Echometer’s Retro-Tool ist technisch sicher und DSGVO-konform.

Mehrere europäische Finanzinstitute und Versicherungen haben sich aufgrund der strengen regulatorischen Vorgaben für den Kauf von Echometer’s Retrospektive-Tools gegenüber anderen Alternativen entschieden.

Die Daten werden in Deutschland gespeichert und sicher verarbeitet. Der Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung mit Details zu den technischen und organisatorischen Sicherheitsmaßnahmen der Verarbeitung von Echometer kann hier eingesehen werden: https://echometerapp.com/gdpr-and-security/

Echometer’s Tool für Retrospektiven bietet folgende Integrationen an:

  • Jira (für die einfache Nachverfolgung von Maßnahmen aus Retrospektiven in Jira Boards)
  • Google-Login
  • SSO (nur in kostenpflichtiger Version)

Echometer äußern sich besonders positiv über die Steigerung der Effektivität von Retrospektiven und der besseren Messbarkeit der Teamentwicklung durch Echometer.

Hier sind einige offiziell bestätigte Zitate von Anwendern und Kunden des Softwaretools Echometer, die alle Führungspositionen in agilen Teams innehaben:

Duane Hill, Scrum Master Coach:

  • „Echometer ist wie eine Kombination aus Miro und einem wirklich intelligenten Retro-Board. Es liefert sogar Kennzahlen zur Effektivität meines Coachings, sodass ich Trends in der Teamentwicklung leicht erkennen kann. Ich liebe dieses Tool wirklich – empfehlenswert für alle, die ihre Retrospektiven effektiver gestalten möchten!“

Lena Tölke, Agile Coach bei der Deutschen Bahn Sales:

  • „Dank der gezielten Fragen in Echometer kommen wir in Retrospektiven immer wieder zu neuen Erkenntnissen für unsere weitere Entwicklung und können diese für alle Teammitglieder transparent messbar machen.“

Clemens Schöne, Scrum Master bei Communardo Products:

  • „Echometer ist wie die Verbindung von Mural und EasyRetro – ich bin begeistert! Mit Echometer können Remote-Retros viel besser funktionieren und sogar Spaß machen!“

Patrick Böttcher-Exner, Führungsposition bei Relaxdays GmbH:

  • „Ein großer Vorteil ist, dass wir mit Echometer sowohl Remote- als auch Vor-Ort-Retrospektiven gleichermaßen in einem Tool durchführen und nachverfolgen können.“

Carina McLane, Senior Software Developer bei Volvo:

  • „Als Scrum Master geht es nicht um die Tools, aber dieses hier macht die Arbeit wirklich viel angenehmer. Nach zwei Jahren Erfahrung mit Echometer kann ich es jedem empfehlen, der seine Retrospektiven bereichern und sein Team besser verstehen möchte!“

Echometer ist das perfekte Retrospektive-Softwaretool für viel beschäftigte Teammanager, Teamleiter, Engineering Manager, aber auch Scrum Master und Agile Coaches in verteilt oder hybrid arbeitenden agilen Teams („Remote Teams“).

Die Nutzer*innen schätzen besonders, wie viel Zeit das Tool für Moderator*innen von Retrospektiven spart und es das Engagement der Teilnehmenden in der Retrospektive steigert. Daher profitieren vor allem Personen, die Wert auf Zeitersparnis, Effektivität von Retros und Engagement legen, von den Funktionen von Echometer.

Außerdem bietet Echometer einen einfachen, spielerischen Einsteig in Retrospektiven und ist daher auch besonders für Teams geeignet, die noch nicht so viele Erfahrungen mit Retrospektiven haben, oder gerade mit agilen Arbeitsweisen starten.

Die Retrospektive-Software Echometer funktioniert wie folgt:

  • Einfache Vorbereitung von Retrospektiven durch Templates für Retro-Formate, Umfragen und Whiteboards
  • Intuitive und schrittweise Durchführung der Retrospektiven. Sowohl online als auch vor-Ort möglich. Vor Ort einfach den QR Code nutzen, damit Teilnehmende über ihr Smartphone mit der Mobile Companion App teilnehmen können.
  • Automatische Nachbereitung durch Export-Funktionen und integriertes Tracking von Entwicklungen und Maßnahmen inklusive Retro-Archiv.

Die Durchführung einer Retrospektive sieht in Echometer wie folgt aus:

  • Das Retrospektive-Board ermöglicht es dem agilen Team, mit einem unterhaltsamen Begrüßungsbildschirm zu beginnen, auf dem es auf den Rest des Teams warten und dabei ein interaktives Spiel spielen kann.
  • Sobald alle Teilnehmer der Retrospektive eingetroffen sind, fahren Sie mit einer Eisbrecherfrage fort. Echometer verfügt über mehrere Vorlagen für Eisbrecherfragen, darunter sowohl offene Fragen als auch visuelle Whiteboard-Vorlagen mit Workshops und kleinen Spielen.
  • Nach dem Eisbrecher gelangen Sie zum Bildschirm für die Nachverfolgung von Maßnahmen: Hier überprüft das Team die offenen Maßnahmen vergangener Retrospektiven und entscheidet, ob die Maßnahmen beibehalten, geschlossen oder verworfen werden sollen. Dieser Schritt ist einzigartig bei Echometer und verbessert die Qualität des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses agiler Teams erheblich.
  • Danach geht’s mit dem Team Health Check weiter: Alle Teammitglieder beantworten verschiedene Fragen, zum Beispiel eine Frage zur Zufriedenheit im Team oder Fragen zur psychologischen Sicherheit. Diese Art von Fragen erhöht sowohl das Engagement in der Retrospektive, selbst bei introvertierten Teammitgliedern, als auch die Erstellung agiler KPIs, um die Stimmung im Team im Laufe der Zeit zu verfolgen.
  • Dann fährt man mit dem Retrospektive-Board fort, auf dem jeder anonym sein Feedback auf offene Fragen hinterlassen kann – falls das nicht sogar schon vorab über eine Umfrage passiert ist. Es gibt Hunderte von Retrospektive-Vorlagen für unterschiedliche Retrospektiven auf dem Echometer-Retro-Board.
  • Feedback wird auf dem Retro-Board zuerst verdeckt geschrieben, damit sich die Teilnehmer*innen nicht gegenseitig beeinflussen. Der*die Moderator*in kann das Feedback anschließend Spalte für Spalte aufdecken.
  • Ist das Feedback auf dem Retro-Board aufgedeckt, im Team vorgestellt und mögliche Rückfragen zu Feedback geklärt, kann es mit dem Priorisieren, also dem Voting weitergehen.
  • Das Voting in Echometer ist anonym. Man sieht während des Votings wie viele Stimmen bereits vergeben sind und wie viele noch offen sind.
  • Bei Vor-Ort Retrospektiven kann man auch über das Smartphone abstimmen.
  • Sobald das Voting abgeschlossen ist, kann man Maßnahmen ableiten. Dazu kann man entweder direkt für ein Feedback eine Maßnahme anlegen, oder das Feedback auf einem neuen Whiteboard öffnen, um das Problem tiefer zu analysieren und Ideen für Maßnahmen zu brainstormen.
  • Gerade das Brainstormen von Maßnahmen auf einem eigenen Whiteboard innerhalb der Retro ist ein Differenzierungspunkt für Echometer gegenüber anderen Tools für Retrospektiven wie Parabol. In Echometer kann man für jedes Thema innerhalb der Retro ein eigenes Whiteboard erstellen, und so den Fokus der Diskussion optimal steuern.
  • Abschließend ermöglicht Echometer den Abschluss der Retrospektive, indem das gesamte Team anonym auf einer Skala von 0 bis 10 nach dem ROTI-Score gefragt wird (also dem „Return on Time Invested“): Dies hilft dem Team und insbesondere dem*der Moderator*in der Retrospektive, die Qualität der Retrospektiven im Team selbst kontinuierlich zu verbessern.

Angesichts dieses einzigartigen, sowohl strukturierten als auch flexiblen Ablaufs der Retrospektiven in Verbindung mit dem Umfang der Funktionen wird Echometer häufig als das beste Tool für agile Retrospektiven bezeichnet.

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