Nur wenige Unternehmen arbeiten wirklich vollständig agil.
Die meisten Unternehmen haben jedoch meist nur einzelne Bereiche oder Projekte, in denen mehr oder weniger „Agil“ gearbeitet wird.
Vielleicht bist auch du in einem semi-agilen Projekt unterwegs und fragst dich: Sollte ich hier Retrospektiven machen?
Sollte ich Retrospektiven machen?
Sollte ich Retrospektiven in Projekten ohne Scrum machen?
Retrospektiven sind zwar ein Teil von Scrum, aber sie können auch unabhängig von Scrum in Projekten genutzt werden.
Während Scrum noch diverse weitere Formate und Rollen einführt, sind Retrospektiven ein Format, das auch alleinstehend ohne Scrum genutzt werden kann.
Siehe auch: Scrum Guide
Die Vorteile von Retrospektiven in Projektteams ohne Scrum sind:
- Sicherstellung einer regelmäßigen Reflexion der Zusammenarbeit
- Teamgefühl und Vertrauen im Team stärken
- Kontinuierliche Prozessverbesserungen
Mit einem Tool wie Echometer ist es darüber hinaus sehr einfach, eine Retrospektive strukturiert und zielorientiert in Projektteams ohne Scrum durchzuführen.
Du kannst es einfach kostenlos ausprobieren und am Ende der Retro über das Team-Feedback zum “Return On Time Invested” (kurz ROTI) evaluieren, ob es deinem Projektteam geholfen hat.
Retro zum Ausprobieren - Psychologische Sicherheit Retro:
Health-Check Fragen:
Diese Fragen werden auf einer Skala beantwortet (1-5):
Ich bekomme regelmäßig nützliches Feedback darüber, wie gut meine Leistung ist und wie ich mich verbessern kann.
Wenn jemand in unserem Team Fehler macht, wird sie*er dafür nicht verurteilt.
Man darf in unserem Team etwas auch mal nicht wissen.
Bei Konflikten sprechen wir über die Sachebene, sodass sich keiner persönlich angegriffen oder verurteilt fühlt.
Offene Feedback Fragen:
Worüber wollen wir sonst noch sprechen?
Sollte ich Retrospektiven auch in nicht agilen Teams nutzen?
Hier gilt Ähnliches wie im Scrum Kontext: Retrospektiven sind zwar ein agiles Format, können aber quasi in jedem auch nicht agilen Team eingesetzt werden.
Jedes Team sollte eine gewisse Routine haben, in der sie sich abstimmen, die Zusammenarbeit besprechen und Verbesserungen initiieren.
Einige Teams nennen diese Routinen auch “Team-Meeting”, “Team Weekly” oder “Team Jour Fixe”. Diese regelmäßigen Meetings mit der Struktur einer klassischen Retrospektive zu unterstützen, kann zu besseren Ergebnissen und mehr Engagement des Teams führen:
- Meetings folgen einer klaren Struktur der Retrospektive
- Der Ice-Breaker der Retrospektive lockert die Stimmung auf
- Alle Teammitglieder kommen zu Wort und teilen ihr Feedback
- Maßnahmen werden (optimalerweise im Retro-Tool) festgehalten und gehen nicht verloren
Wenn du dir also mehr Engagement des Teams in deinen Team-Meetings wünscht, solltest du Retrospektiven definitiv auch in einem nicht agilen Team ausprobieren.
Echometer bietet dir ein sehr einfaches, für Einsteiger geeignetes Retro-Tool, mit dem du Retrospektiven auch in nicht agilen Teams kostenlos ausprobieren kannst.