Whiteboard Tool für Retrospektiven

Sollte ich Whiteboard-Tools für Retrospektiven nutzen?

Du willst eine Retrospektive durchführen und ein Whiteboard-Tool dafür nutzen? – Dann bist du hier genau richtig.

Wir beleuchten nämlich, ob und wann Whiteboard-Tools für Retrospektiven geeignet sind. Wir schauen und die Vor- und Nachteile von Whiteboard-Tools an und ergründen ob die Anbieter „Miro“ oder „Mural“ gute Retro-Tools darstellen.

Sollte ich Whiteboard-Tools für Retrospektiven nutzen?

(Wann) Werden Whiteboard-Tools für Retrospektiven verwendet?

Grundsätzlich kann man erst einmal sagen, dass Whiteboard-Tools wie Miro und Mural beliebte Tools für Retrospektiven sind und auch entsprechend genutzt werden. Doch bevor man blind loslegt seine Retrospektiven mit einem Whiteboard-Tool zu halten, sollte man sich den Vor-, Nachteilen und Alternativen bewusst sein:

Vorteile von Whiteboard-Tools in Retrospektiven:

Die Beliebtheit von Whiteboard-Tools kommt nicht von irgendwo her. Hier die größten Vorteile auf einen Blick:

  • Gewohnheit: Man kennt die Arbeit mit Whiteboards bereits aus der Vergangenheit. Denn die Grundidee stammt on den physischen Whiteboards, die schon seit eh und je Verwendung finden.
  • Vielseitigkeit: Mit einem leeren Whiteboard, einem (digitalen) Stift und ein paar Sticky-Notes kann man so gut wie alles zusammenbauen. 
  • Digitale-Vorteile: Neben den Vorteilen eines Whiteboards, bieten die digitalen Tools Vorteile wie: Templates, Speichermöglichkeiten, Remote-Zugriff, Integrationen usw.

Nachteile von Whiteboard-Tools in Retrospektiven:

Whiteboard Tools bieten also ein hohes Maß an Flexibilität und können für viele Anwendungsfälle genutzt werden. Doch aus dieser Flexibilität heraus entstehen Nachteile, die besonders für den Anwendungsfall der Retrospektiven stören können:

  • Unübersichtlichkeit: Besonders bei großen Boards mit vielen Sticky-Notes kommt es schnell dazu, dass die gesammelten Daten unstrukturiert werden und das Arbeiten erschweren.
  • Komplexität: Ein Tool für ALLES wir schnell zu einem Tool für NICHTS. Viele Funktionen und Möglichkeiten, die für Retrospektiven nicht von relevant sind, schwächen die Qualität.
  • Rahmenlosigkeit: Durch den fehlenden Rahmen wird die Vorbereitung, Durchführung sowie Moderation einer Retrospektive erschwert.

Wenn deine Retros mit Whiteboard-Tools also durch Unübersichtlichkeit und Bedienungsprobleme behindert werden, ist ein speziell für Retrospektiven entwickeltes Tool wie Echometer sicherlich eine vielversprechende Alternative für dich.

Sollte ich Whiteboard-Tools für Retrospektiven nutzen?

Wenn dein Team Mural oder Miro bereits gewohnt ist und sich gut mit dem Tool auskennt, kann es Sinn ergeben, dieses Whiteboard-Tool auch für Retrospektiven zu nutzen. 

Falls dein Team sich jedoch eher schwer tut mit dem ständig wachsenden Funktionsumfang von Miro und Mural, wäre es eine gute Option, sich ein für Retrospektiven dediziertes Tool zu suchen.

Retro-Tools bieten gegenüber Whiteboard-Tools wie Miro oder Mural folgende Vorteile:

  • Deutlich weniger Vorbereitungszeit durch anpassbare Retro-Vorlagen-Bibliothek
  • Einfachere Moderation durch klaren Leitfaden und Retro-Schritte
  • Vorab-Umfragen für klareres Feedback und Zeitersparnis im Team
  • Whiteboards als Sub-Funktion für Break-Out Sessions
  • Viele weitere Features, die für Retrospektiven optimiert sind

Wenn du also eine optimales Tool für geschmeidige Retrospektiven suchst und ein solches Tool einmal ausprobieren möchtest, dann kannst du Echometer kostenlos mit mehr als 50 Retro-Vorlagen hier testen:

Alternativ kannst du dir auch hier unseren Vergleich verschiedener Reto-Tools anschauen: Retro-Tool Vergleich

Beispiel Retro-Vorlage in Echometer: Psychologische Sicherheit

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Bei Konflikten sprechen wir über die Sachebene, sodass sich keiner persönlich angegriffen oder verurteilt fühlt.

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