mindset

Die Wahrheit über das agile Mindset: Vom Psychologen

Nicht nur Führungskräfte, auch agile Coaches und GeschäftsführerInnen erzählen uns immer wieder das Gleiche: “Den Leuten fehlt einfach das richtige, agile Mindset.”

Die Wahrheit hinter dem Konzept – wie Unternehmen das richtige, agile Mindset systematisch verhindern – und wie man wissenschaftlich fundiert zum richtigen Mindset kommt, erfahrt ihr in dieser Artikel-Reihe. 

Fangen wir erstmal damit an, was wir überhaupt unter dem richtigen Mindset oder dem “agilen Mindset” verstehen. Welche Definition kommt hier einer „Wahrheit“ am nächsten? Was bedeutet agiles Mindset?

 

Agiles Mindset Definition – was bedeutet das?

Um einer „wahren“ Definition von Mindset am nächsten zu kommen, bedienen wir uns im Folgenden für die Definition bei der Stanford Professorin Carol Dweck. Sie hat eine etablierte Einteilung vorgenommen, die als Grundlage auch für das agile Mindset genutzt werden kann.

Dweck (2006) unterscheidet zwischen dem Fixed und Growth Mindset. Menschen, die eher ein Fixed Mindset haben, gehen davon aus, dass ihre Kreativität, Intelligenz und ihr Talent fixiert sind, also unveränderbar.

Die logische Konsequenz dieser Einstellung: Es lohnt sich nicht, sich anzustrengen. Fehler sind schlecht und man macht sie, weil man es nicht kann. Konstruktive Kritik ist nutzlos. Und so weiter.

Menschen mit einem Growth Mindset dagegen glauben an die Möglichkeit der ständigen persönlichen Weiterentwicklung (Dweck, 2006). Das führt zu einer Transformation der Bedeutung von “Anstrengung” und “Schwierigkeit” – beides ist nur Teil des Weges.

Das agile Growth Mindset nimmt Niederlagen als Informationen darüber wahr, was man anders machen müsste – und nicht als Diagnose von geringem Talent.

Dweck, 2006

Die Grafik (basierend auf der Visualisierung von Nigel Holmes) bringt den Unterschied der Mindsets nochmal auf den Punkt und zeigt die Nähe zum agilen Kontext. Was bedeutet agiles Mindset? Man kann es so vermitteln:

Agiles Mindset, Echometer

Es lohnt sich zu erwähnen, dass man das agile Mindset natürlich auch noch anders definieren kann. In diesem Artikel zum Beispiel versteht Mischa Ramseyer von Pragmatic Solutions das agile Mindset eher als generelle Einstellung der Wendigkeit und Dynamik eines Startups – was automatisch in einem Wettbewerbsvorteil endetBezogen auf die Definition von Carol Dweck muss man sagen, dass sie häufig missverstanden wird.

Ein häufiges Missverständnis beim „agile Mindset“

Viele Menschen neigen dazu, bezogen auf das Mindset „schwarz-weiß“ zu malen. Zu Unrecht.

Menschen sind nicht entweder A oder B. Zwischen Fixed und Growth Mindset besteht ein Kontinuum, in dem manche eher in Richtung Fixed und andere in Richtung Growth Mindset tendieren (Burnette et al., 2013).

Ebenso kann es zwischen Bereichen variieren – ich kann ein Fixed Mindset bezüglich meiner Kreativität haben, aber ein Growth Mindset über meinen Umgang mit schwierigen Kunden (Dweck, 1999).

Die verblüffenden Vorteile des agile Mindset

Wir wissen jetzt also, wie man ein agiles Mindset wissenschaftlich einordnen kann. Aber lohnt es sich überhaupt, nach dem Growth Mindset zu streben? Definitiv. Im Folgenden möchte ich drei der Vorteile erläutern.

Vorteil 1: Konstruktives Feedback besser aufnehmen

2006 ließen Forscher (Mangels et al., 2006) Studierende in ihrer Studie einen anspruchsvollen Allgemeinbildungstest durchführen. Nach jeder Übung wurde mitgeteilt, ob ihre Antwort richtig oder falsch war. Wenn etwas Falsches angegeben wurde, wurde die richtige Antwort erklärt.

Der Clue: Gleichzeitig wurden die Gehirnströme der ProbandInnen gemessen. Es konnte gezeigt werden, dass Studierende mit einem Growth Mindset (vs. Fixed Mindset) während dieses Feedbacks mehr Aktivität in Gehirnarealen aufwiesen, die mit korrigierendem Feedback zusammenhängen.

Faszinierend: Das Growth Mindset führt zu mehr Aktivität in Gehirnarealen, die

Faszinierend: Das agile bzw. Growth Mindset führt zu mehr Aktivität in Gehirnarealen, die mit der Eigenschaft „Offenheit für Feedback“ zusammenhängen.

Das Growth Mindset schien also zu einer höheren Aufmerksamkeit für konstruktives Feedback zu führen. Und tatsächlich: Bei einer erneuten Durchführung des Tests zeigten Probanden mit einem Growth Mindset bessere Ergebnisse als Personen mit einem Fixed Mindset!

Das Growth Mindset hat also das Lernen aus dem Feedback erleichtert, indem es die Aufmerksamkeit für den Feedbackprozess selber erhöhte. Jedes Feedback wird vom Growth Mindset als Lernmöglichkeit gesehen. Uiuiui. Das könnten bei der Arbeit viele gebrauchen.

Vorteil 2: Introvertierte in Teammeetings integrieren

Wie bringt man eher introvertierte Menschen dazu, in der agilen Retrospektive häufiger ihre Meinung kundzutun? Man verpasse ihnen ein Growth Mindset bezüglich ihrer sozialen Fähigkeiten. Denn tatsächlich beeinflusst unser Mindset, wie wir sozialen Situationen begegnen (Beer, 2002).

Menschen mit einem Growth Mindset glauben, dass sie ihre Geselligkeit verbessern und ihre Schüchternheit überwinden können. Sie nehmen soziale Situationen als wertvolle Möglichkeiten wahr, zu lernen.

Introvertierte mit einem Growth bzw. agile Mindset werden als sozial kompetenter wahrgenommen als Introvertierte mit einem Fixed Mindset. Obwohl eigentlich beide “gleich introvertiert” sind.

Beer, 2002

Es scheint also möglich, die Stärken des Persönlichkeitstyps „eher introvertiert“ so besser in die Teamkommunikation einbringen zu können.

Vorteil 3: Die Fehlerkultur stärken

Wie kann man das Miteinander verbessern, vorschnelle Urteile untereinander vermeiden und so die Fehlerkultur in Unternehmen verbessern?

Man verpasse Teammitgliedern ein Growth Mindset. Ein Fixed Mindset führt dazu, dass nur ein einzelnes unerwünschtes Verhalten bei Personen als ein klares Signal dafür verstanden wird, wer die Person als Mensch ist (Dweck, Chiu, Hong, 1995).

Man könnte also von einer Neigung zu Vorurteilen sprechen (Levy, Stroessner & Dweck, 1998) und davon ausgehen, dass Personen mit einem Fixed Mindset andere dafür bestrafen, wer sie sind.

Passend dazu konnte in einer Studie (Chiu, Dweck, Tong & Fu, 1997) Folgendes gezeigt werden: Studierende mit einem Fixed Mindset wollten einen Professor dafür bestrafen, dass er die Notengebung in der letzten Sekunde geändert hatte.

Studierende mit einem Growth Mindset dagegen waren eher vergebend eingestellt und darauf aus, den Professor dahin zu erziehen, wie er allgemein bessere Entscheidungen trifft.

Fehler werden also mit dem Growth bzw. agile Mindset nicht nur bei sich selber, sondern auch bei anderen eher als Lernquelle (vs. als Beweis für Inkompetenz) interpretiert.

Levy, Stroessner & Dweck, 1998

So entsteht indirekt eine Atmosphäre psychologischer Sicherheit, die Hochleistungsteams kennzeichnet. Der offenere Umgang mit Fehlern ist dementsprechend ein weiteres nützliches Nebenprodukt des Growth Mindsets.

Agiles Mindset – Zwischenfazit

Es scheint also nachvollziehbar, dass das Growth Mindset auch mit effektiverem Lernen (Kray & Haselhuhn, 2007), höherer Arbeitsleistung (Payne, Youngcourt & Beaubien, 2007), Arbeitszufriedenheit und innovativerem Verhalten (Janssen & Yperen, 2004) einhergeht.

Die Frage ist nun: Kann man das agile Mindset fördern? Die Antwort darauf scheint leicht zu fallen. Immerhin bieten Anbieter wie die Pink University Trainings für das agile Mindset an. 

Ein wichtiges Element beim Training des agilen Mindset kann sicherlich die agile Retrospektive sein. Diese Art von Team-Workshop eignet sich in jedem Kontext – egal ob Scrum, Kanban, OKRs oder Wasserfall. 

Überall helfen gute Retrospektiven dabei, das agile Mindset nachhaltig zu etablieren. Das ist übrigens auch das Ziel unseres Teamentwicklungs- bzw. Retrospektive Tools Echometer.

Wir sind eine Ausgründung aus der Psychologischen Fakultät der Universität Münster. Unser Software-Tool unterstützt in Retrospektiven mit psychologischen Impulsen, um Schritt für Schritt die Mitarbeitenden weiterzuentwickeln. 

Du kannst übrigens ohne einen Login deinerseits oder deines Teams eine Retro mit unserem Tool durchführen.

Über diesen Button kannst du das Tool direkt öffnen und eine Retro zum Thema „Teamgeist“ durchführen:

Hinweis: Bei diesem Format wird die Zustimmung zu den Health Check-Items auf einer Skala abgefragt.

Team Radar Tool Health Check Retrospective
  • Wertschätzung: Wir wertschätzen die Leistungen und Beiträge unserer Kolleg*innen.
  • Teamgeist: In unserem Team herrscht ein vertrauensvolles Arbeitsklima.
  • Transparenz: In meinem Team weiß jede*r, wer gerade an was arbeitet.
  • Erholung & Pausen: Ich habe genug Raum für Pausen, in denen ich neue Energie schöpfen kann.
  • Meeting-Kultur: Unsere Meetings sind gut strukturiert und lassen trotzdem Raum für Kreativität und Neues.
  • Unterstützung: In meinem Team gibt jedes Teammitglied sein individuelles Wissen und seine Erfahrungen weiter.

Es sind bei Interesse mehr als 30 Retrospektive Methoden möglich. Kommen wir nun zurück zu weiteren Methoden, um das agile Mindset zu entwickeln.

Interessant bleibt: Wieso verhindern viele Unternehmen die Entstehung eines agilen Mindsets?

 

Die Wahrheit: Wie Unternehmen systematisch das agile Mindset verhindern

In vielen verschiedenen Studien wurde gezeigt, dass man ein Training des Mindset tatsächlich funktionieren kann. Agiles Mindset schaffen – das geht. 

Insofern ist der Titel von Svenja Hoferts Buch „Das agile Mindset: Mitarbeiter entwickeln, Zukunft der Arbeit gestalten“ nicht falsch.

Als kleines Beispiel:

Forscher trainierten das Mindset einer Schulklasse und zeigten, dass die SchülerInnen acht Monate später weniger häufig krank waren, weniger Stress und bessere Leistungen hatten.

Yeager et al. (2014). Weitere Beispiele findet ihr übrigens in einem Ted-Talk von Carrol Dweck.

„Wow! Das Training will ich auch.“ Gut, dann lies weiter.

Wir haben nämlich auf Basis der Arbeit von Keating und Heslin (2015) festgehalten, was zu tun ist, um Mindsets weiterzuentwickeln.

Vorweg: Die traurige und erstaunliche Wahrheit ist, dass bei vielen Unternehmen zunächst grundlegend an der Kultur gearbeitet werden müsste, um wirklich langfristig positive Effekte aufs agile Mindset zu erwirken.

 Schritt 1: Agiles Mindset entwickeln – auf Unternehmensebene

1998 manipulierten zwei Forscherinnen (Mueller & Dweck) ProbandInnen gezielt in einer Studie, so dass danach eine Hälfte der Probanden ein Fixed und die andere Hälfte ein Growth Mindset hatten.

Wie? Ganz einfach: Bei der Fixed-Mindset-Gruppe sagten sie den TeilnehmerInnen, dass sie die gute Leistung eines vorherigen Tests wegen ihrer hohen “Intelligenz” erreicht haben.

Die Growth Mindset Gruppe erzeugten sie, indem sie dies mit der “Anstrengung” der ProbandInnen begründeten.

Und jetzt wird es interessant: Die zwei Gruppen erhielten danach eine schwierigere Aufgabe. Wenn die ProbandInnen nun hier scheiterten, berichteten solche mit dem induzierten Fixed Mindset nicht nur, dass sie die Aufgabe weniger spaßig fanden.

Sie strengten sich auch weniger an und hielten nicht so lange bei der Aufgabenbearbeitung durch.

Wie wird nun in Unternehmen häufig das Fixed Mindset induziert? Murphy und Dweck (2010) sagen, durch “Genie-Kulturen”. Diese lassen laut den Forschern charakterisieren durch Artefakte wie Newsletter, Reden des Top-Managements und durch festgelegte Beförderungskriterien und Belohnungssysteme.

Führungskräfte sprechen in solchen Kulturen häufig von “Star-Performern”, sehr “talentierten” oder “begabten” Mitarbeitern, oder “High Potentials” (Michaels, Handfield-Jones, & Axelrod, 2001).

Dies alles unterstützt das Fixed-Mindset Weltbild:

Fixed Mindset: Manche sind von Geburt an talentiert, kreativ und intelligent – und andere eben nicht.

Das Unternehmen Enron zum Beispiel brüstet sich damit, nur die smartesten zu rekrutieren. Gleichzeitig werden Mitarbeitende, die zu dem 10% bis 15% schlechtesten gehören, entlassen.

Superman: Angeborenes Talent. Eine (schöne) Geschichte, die die Verankerung des Fixed Mindsets in unserer Kultur unterstreicht.

 

Superman: Angeborenes Talent. Eine (schöne) Geschichte, die leider die Verankerung des Fixed Mindsets in unserer Kultur unterstreicht.

So werden keine Zweifel daran gelassen, dass Mitarbeitende aus Sicht des Managements kaum weiterentwickelt werden können – es wird also das Fixed Mindset gefördert (Keating & Heslin, 2015).

 

Zwischenfazit – agile Mindset entwickeln

Ein wichtiger Schritt in der Herausforderung, das Mindset von Menschen zu ändern, muss also sein, die interne und externe Kommunikation des Unternehmens anzupassen.

Growth-Kulturen sind dadurch gekennzeichnet, dass es einen kollektiven Glauben an die allgegenwärtige Möglichkeit der Weiterentwicklung gibt. Entsprechende Zeichen müssen öffentlich gesetzt werden.

Konkret kann man zum Beispiel folgende Angebote machen: Peer-Mentoring, 360º-Feedback, Coaching, Fortbildungsurlaube, Job Shadowing und Jobrotationen.

Natürlich spielen auch Führungskräfte eine zentrale Rolle dabei, wie die Kultur wahrgenommen wird.

 

Schritt 2: Agiles Mindset entwickeln – Die bedeutende Rolle von Führungskräften

Ein erster Schritt, den Führungskräfte gehen sollten: Sie müssen substanzielle Weiterentwicklungen von Mitarbeitenden in allen Bereichen öffentlich feiern.

In der Kommunikation der Führungskräfte und auch des Managements muss außerdem stets mitschwingen:

Gute Mitarbeitende sind nicht gut, weil sie smart sind. Sie sind gut, weil sie hart arbeiten.

Mueller & Dweck, 1998

Allgemein sollte jedes Feedback, das sich darauf bezieht, wer man ist, vermieden werden. Förderlicher ist Feedback bezogen auf die Prozesse, die Lernen und Leistungsverbesserungen ermöglichen – also auf veränderbare Dinge (z.B. hartes Arbeiten, Feedback suchen, systematische Planung; Cimpian, Arce, Markman, & Dweck, 2007).

Damit zusammenhängend ist es sinnvoll, keine Leistungsziele zu setzen, sondern Lernziele (VandeWalle, 1997). Mehr zu dieser wichtigen aber wenig bekannten Unterteilung von Zielen findet ihr in meinem Blog Artikel dazu.

Ein strategischer Führungsstil, der gut zum agile bzw. Growth Mindset passt, wird hier von beschrieben. Amy Edmonson stellt darin das Lernen in den Mittelpunkt, mit dem Grundsatz:

Auch wir als Geschäftsführer wissen nicht alles, machen Fehler, und müssen selber lernen, was der beste Weg ist. Es gibt nicht einen fixen, richtigen Weg.

Amy Edmonson

Passend dazu empfiehlt Edmondson, die Unternehmens-Strategie als Hypothese zu formulieren, und nicht als etwas Feststehendes, das nicht anzweifelbar ist.

So ist jeder Führungskraft klar, “ich darf anzweifeln”, wodurch die psychologische Sicherheit gefördert wird und gleichzeitig allen indirekt kommuniziert wird, dass auch die oberste Führungsriege sich konstant weiterentwickelt.

Natürlich müssen Führungskräfte zunächst sich selber führen können, um Ihre Mitarbeitenden zu führen (#Klassiker).

Das gilt auch dann, wenn sie das Growth Mindset kultivieren sollen. Wenn Führungskräfte selber auf Herausforderungen und Niederlagen mit einem Fixed Mindset reagieren, sollten sie zunächst selber an sich arbeiten. Übungen dafür finden sich hier in unserem dritten Blog Post

Natürlich gibt es hier auch diverse Anbieter von Trainings – zum Beispiel von Svenja Hofert, der Autorin von „Das agile Mindset“.

Zuletzt sei ergänzt, dass es natürlich nicht reicht, die Kommunikation zu ändern. Das, was nach außen hin vom Unternehmen kommuniziert wird, muss natürlich auch gelebt werden.

Zum Beispiel könnte es theoretisch einen Bonus geben für den betriebenen Aufwand von Mitarbeitern – nicht für deren Ergebnisse.

 

Fazit & „How to agile Mindset“ im Team

Wir kennen jetzt die Vorteile des agilen Growth Mindsets. Wir wissen auch, dass man Mindsets aktiv herbeiführen kann, dass sie trainierbar sind – obwohl viele Unternehmenskulturen sie gleichzeitig verhindern.

Im nächsten Artikel gehen wir einen Schritt weiter – und erklären das überraschend einfache, wissenschaftliche validierte Training um das agile Mindset in deinem Team gezielt herbeizuführen.

 

Agiles Mindset – Quellen

Beer, J.S. (2002). Implicit self theories of shyness. Journal of Personality and Social Psychology, 83, 1009-1024.

Burnette, J. L., O’Boyle, E. H., VanEpps, E. M., Pollack, J. M. & Finkel, E. J. (2013). Mind-sets matter: A meta-analytic review of implicit theories and self-regulation. Psychological Bulletin, 139(3), 655-701.

Cimpian, A., Arce, H. M. C., Markman, E. M., & Dweck, C. S. (2007). Subtle linguistic cues affect children’s motivation. Psychological Science, 18(4), 314-316.

Chiu, C.-Y., Dweck, C. S., Tong, J. Y. & Fu, J. H. (1997). Implicit theories and conceptions of morality. Journal of Personality and Social Psychology, 73, 923-940.

Dweck, C.S., Chiu, C. & Hong, Y. (1995). Implicit Theories and Their Role in Judgments and Reactions: A Word From Two Perspectives. Psychological Inquiry, 6(4), 267-285.

Dweck, C. S. (1999). Essays in social psychology. Self-theories: Their role in motivation, personality, and development. New York, NY, US: Psychology Press.

Dweck, C. S. (2006). Mindset: The new psychology of success. New York: Random House.

Janssen, O & Yperen, N. (2004). Employees‘ Goal Orientations, the Quality of Leader-Member Exchange, and the Outcomes of Job Performance and Job Satisfaction. The Academy of Management Journal,47, 368-384.

Keating, L. A., & Heslin, P. A. (2015). The potential role of mindsets in unleashing employee engagement. Human Resource Management Review, 25(4), 329-341.

Kray, L. & Haselhuhn, M. (2007). Implicit negotiation beliefs and performance: experimental and longitudinal evidence. Journal of Personality and Social Psychology, 93(1), 49-64.

Levy, S. R., Stroessner, S. J. & Dweck, C. S. (1998) Stereotype formation and endorsement: The role of implicit theories. Journal of Personality and Social Psychology, 74, 1421–36.

Mangels, J. A., Butterfield, B., Lamb, J., Good, C. & Dweck, C. S. (2006). Why do beliefs about intelligence influence learning success? A social cognitive neuroscience model. Social Cognitive and Affective Neuroscience,1(2), 75-86.

Michaels, E., Handfield-Jones, H., & Axelrod, B. (2001). The war for talent. Boston, MA: Harvard Business School Press.

Mueller, C., & Dweck, C. (1998). Praise for intelligence can undermine children’s motivation and performance. Journal of Personality & Social Psychology, 75, 33–53.

Murphy, M.C., & Dweck, C.S. (2010). A culture of genius: How environments lay theories shape people’s cognition, affect and behavior. Personality and Social Psychology Bulletin, 36, 283–296.

Payne, S., Youngcourt, S. & Beaubien, J. (2007). A meta-analytic examination of goal orientation and nomological net. Journal of Applied Psychology, 92(1), 128-150.

Hofert, S. (2018). Das agile Mindset. Wiesbaden: Springer Fachmedien.

VandeWalle, D. (1997). Development and validation of a work domain goal orientation instrument. Educational and psychological measurement, 57(6), 995-1015.

Yeager, D.S., Johnson, R., Spitzer, B.J., Trzesniewski, K.H., Powers, J., & Dweck, C.S. (2014). The far-reaching effects of believing people can change: Implicit theories of personality shape stress, health, and achievement during adolescence. Journal of Personality and Social Psychology, 106, 867–884.

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Wenn man als agiles Team noch nicht so viele Erfahrungen mit Retrospektiven hat, ist ein Tool, was effektiv durch die Retrospektive führt und viele Vorlagen bietet zu empfehlen:

  • Echometer ist dafür bekannt nicht nur ein intuitives Online Retro Board zu sein, sondern auch einen sehr effektiven geführten Flow durch die Retrospektive zu bieten. Gleichzeitig bietet Echometer Whiteboards, die man flexibel in die Retrospektive integrieren kann. Das macht Echometer sehr einsteigerfreundlich.
  • Echometer hat außerdem extrem vielseitige und kreative Templates für Retrospektiven und Team Health Checks, die die Reflexion der Teams anregen. Gerade unerfahrene Teams sind sehr dankbar für die Denkanstöße in Echometer.

Damit ist Echometer für Anfänger mit agilen Retrospektiven oder Scrum Einsteigern die beste Software Empfehlung. Man kann Echometer übrigens einfach kostenlos ohne Login ausprobieren: Echometer Retro-Tool ausprobieren

Ja, man kann in Echometer’s Health Checks und Umfragen für Retrospektiven den eNPS (Employee Net Promoter Score) erheben und messen.

Den eNPS kann man in Echometer sowohl auf Teamebene als auch teamübergreifend auswerten. Für die teamübergreifende Auswertung kann man zum Beispiel die Heatmap im Workspace Health Dashboard nutzen.

Die Echometer Retrospektive Software ist so entwickelt worden, dass sie Teams maximal einfach und effektiv durch die Retrospektive führt und dabei Best Practices befolgt.

Die Schritte und ihre Reihenfolge lassen sich über die Navigation innerhalb der Retro individuell anpassen. Standardmäßig ist eine Retrospektive in Echometer so strukturiert:

  • Eisbrecher
  • Review der offenen Maßnahmen aus vergangenen Retros
  • Feedback sammeln (zuerst Health Checks, dann offene Fragen)
  • Priorisierung des Feedbacks
  • Maßnahmen ableiten
  • Abschluss der Retrospektive mit dem „ROTI-Score“ (Return on Time Invested)

Zusätzliche Whiteboards (z.B. für Workshops, zur Analyse von Problemen oder zum Brainstormen von Maßnahmen) können über die Navigation der Retrospektive dabei an jeder Stelle auch spontan eingefügt werden.

Ja, das Echometer Retrospektive Tool bietet verschiedene Export-Optionen für Retrospektiven.

Die beliebteste Methode ist, ein PDF zu generieren, das unter anderem das Feedback, die Votes von der Priorisierung und die Maßnahmen der Retrospektive beinhaltet. Auch ein Teilen der Retrospektive über einen Sharing-Link ist möglich.

Es wird auch automatisch nach der Retrospektive eine Zusammenfassung der Retrospektive per E-Mail an andere Teilnehmer*innen gesendet, sofern diese als Teammitglieder im Team hinterlegt sind.

Ja, das Online Retrospektive Tool Echometer ist eines der wenigen Retrospektive Software Tools, dass auch das Festhalten und die Nachverfolgung von Maßnahmen optimal unterstützt:

  • Integration: Du kannst du Maßnahmen über eine Integration optional auch direkt in Jira festhalten.
  • Automatische Nachverfolgung: Alle offenen Maßnahmen aus vergangenen Retros erscheinen zur Nachverfolgung automatisch im Maßnahmen-Review der nächsten Retrospektive. So behält das Team eine Übersicht, welche Maßnahmen aktuell noch offen sind und es schafft Verbindlichkeit zur Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen.
  • Erinnerungen: Maßnahmen werden einem Verantwortlichen zugewiesen, der bei Erstellung automatisch eine Erinnerungs-Email erhält, um die Maßnahme nicht zu vergessen. Außerdem kann sich jede*r Teilnehmende flexibel Maßnahmen-Erinnerungen via Email senden lassen und den Maßnahmen-Status jederzeit im Echometer Retro Tool verwalten.

Damit hat Echometer’s Tool für Team Retrospektiven umfangreiche und gut durchdachte Funktionen zum Maßnahmen-Tracking.

Ja, Echometer erlaubt das Gruppieren und das Priorisieren (Abstimmung über Punkte-Voting) von Feedback auf dem Retrospektive Board.

Alle Teilnehmenden können Karten einfach via „drag and drop“ aufeinander ziehen und die Karten damit gruppieren.

Für das Priorisieren gibt es 2 Modi:

  • Beim „Live Voting“ (der empfohlene Modus) wählt die Moderatorin aus, wie viele Stimmen jede*r Teilnehmer*in haben soll und startet dann das verdeckte Voting. Sobald alle Stimmen vergeben sind, kann die Moderatorin das Live Voting schließen. Während des Votings kann man sehen, wie viele Stimmen noch zu vergeben sind. Nachdem das Voting geschlossen ist, werden die Karten in den Spalten automatisch absteigend sortiert, damit die Karten mit den meisten Stimmen oben sind.
  • Beim Modus „Facilitated Voting“ wählt einfach die Moderatorin aus, wie viele Stimmen auf jedes Thema entfallen. Dieser Modus ist nur in Ausnahmefällen notwendig.

Feedback lässt sich durch Echometer optimal im Team verarbeiten und auch die daraus abgeleiteten Maßnahmen lassen sich direkt verknüpft mit dem Feedback einfach in Echometer festhalten.

Ja, mit der Online Retrospektive Software Echometer kannst du vorab zu der Retrospektive asynchron Feedback über eine Umfrage einsammeln.

So ist das Einholen des Feedback asynchron und man kann die gemeinsame Zeit in der Retrospektive optimal nutzen.

Ja, absolut: Die Online Retrospektive Software Echometer ist für verteilte Teams, die remote arbeiten optimiert und beinhaltet diverse Möglichkeiten, um in Echtzeit miteinander zu interagieren.

Sowohl die Retrospektiven, als auch die Whiteboards werden für alle Teilnehmenden in Echtzeit synchronisiert und optional kann man sich auch die Cursor der Kolleg*innen anzeigen lassen.

Ja, das Online Retrospektive Tool Echometer ist ein kostenloses Tool, dass du ohne Login ausprobieren kannst.

Du kannst sofort unter diesem Link loslegen: Echometer Retro Tool ohne Login.

Um weitere Teilnehmende zu deiner Online Retrospektive in Echometer einzuladen, musst du dich dann allerdings Registrieren. Teilnehmende müssen nur zum Beitreten der Retrospektive ihre Email-Adresse angeben, müssen sich aber nicht einloggen.

Nach der Retrospektive können Teilnehmende sich optional anmelden, um auch nach Abschluss der Retro auf die Zusammenfassung zugreifen zu können.

Ja, Echometer bietet viele und hochwertige Vorlagen für Retrospektiven und die jeweiligen Schritte einer Retrospektive.

Echometer ist das Retrospektive Software Tool mit den wahrscheinlich meisten integrierten Retrospektive Vorlage Ideen und Mustern:

  • Die Retro-Templates in Echometer beinhalten Beispielfragen für das Retro-Board. Diese sind häufig kreativ an bestimmte Themen angelehnt – wie zum Beispiel die „Kart-Rennen Retrospektive“ oder die „Zeitreise Retrospektive“.
  • Manche Retro-Templates beinhalten darüber hinaus Vorlagen für Health Checks. Zum Beispiel, um den Spotify Health Check oder die Psychologische Sicherheit im Team zu messen.
  • Beim Anlegen eines Teams kann man aus verschiedenen Team-Vorlagen auswählen für zum Beispiel Führungsteams, oder Scrum-Teams. Die Team-Templates stellen dann einen für das Team passenden Team Health Check zusammen.
  • Für Eisbrecher in der Retrospektive hat Echometer über 50 Ideen für Beispielfragen, die man über einen Zufallsgenerator spontan und zufällig in einer Retrospektive nutzen kann.
  • Und dann gibt es noch Whiteboard-Templates in Echometer, die sowohl Ideen für Check-Ins, Team Building als auch das Erarbeiten von Maßnahmen beinhalten.

Eine der größten Stärken des Echometer Retro Tools sind die diversen Vorlagen und Templates für Retrospektiven, die man als Muster für die kreative Gestaltung der eigenen Retrospektiven nutzen kann.

Hier ist eine kurze Aufzählung der Muster als Einblick in die Retrospektive Vorlagen:

  • Happy, Wondering, Sad
  • Three Little Pigs
  • Team Morale Health Check
  • Oster- und Weihnachtsretrospektive Vorlagen
  • DORA Retrospektive
  • 5 agile Werte Health Check
  • Spotify Squad Health Check Radar
  • Psychologische Sicherheit Health Check
  • DORA Retrospektive
  • Einzigartige Retrospektive Templates wie die “7 Zwerge Retrospektive” oder die “Fußball Retrospektive”

Wenn dich die Vorlagen von Retrospektive Tools interessieren, wirf einen kurzen Blick ins Tool: Echometer Retro-Vorlagen & Templates

Ja, Echometer ist ein Online Tool für Retrospektiven, das eine Jira-Integration anbietet.

Mit der Jira-Integration in Echometer können Maßnahmen aus Echometer mit einem Klick in Jira-Boards angelegt werden.

Somit eignet sich Echometer gut als Retrospektive Software Tool, wenn dein Team bereits Jira nutzt.

Echometer ist nicht im Atlassian Marketplace, sondern als separate Software über my.echometerapp.com aufrufbar.

Ja, Echometer kann man als Seestern Retrospektive Tool bezeichnen, denn mit Echometer kannst du problemlos die Seestern Retrospektive auf einem interaktiven Online Retrospektive Board durchführen.

Heißer Tipp: Wenn dich die Seestern Retrospektive interessiert, wirf einen kurzen Blick auf Echometer. Denn das Besondere an Echometer ist, dass du die Seestern Retrospektive sofort (zeitsparend, ohne Login) unter diesem Link ausprobieren kannst: Echometer Seestern Retrospektive Zugang ohne Login

Die Echometer Sprint Retrospektive Software hat sehr umfangreiche Features, sowohl für Anfänger als auch für Experten. Folgende Features bilden den Kern des Tools:

  • Strukturierter Retrospektive Flow mit integrierten Whiteboards für flexibles Brainstorming auf einzelnen Fokusthemen
  • Retrospektive-Board zum Brainstormen, Vorstellen, Gruppieren und Voten mit live Zusammenarbeit
  • Moderatorswerkzeuge wie einen Timers, Anonymitäts-Einstellungen und der Kontrolle über den (für alle Teilnehmenden fokussierten) Agenda-Schritt
  • Integriertes Tracking von Maßnahmen aus vergangenen Retrospektiven mit automatischer Wiedervorlage und inkl. Jira-Integration
  • Unvoreingenommenes Brainstorming: Verdeckte Karten auf dem Retro-Board als auch auf den integrierten Whiteboards verhindern, dass sich Teilnehmende während des Brainstormings gegenseitig beeinflussen.
  • Einfaches, schnelles Aufsetzen des Tools: Viele Nutzer berichten, dass sie in weniger als 10 Minuten ihre erste Retrospektive starten konnten.

Folgende Features sind Echometer’s Alleinstellungsmerkmale, die für erfahrene Scrum Master und Teamleiter*innen relevant sind:

  • Dashboard mit Retrospektiven Historie, inklusive Dauer der Retrospektive, Anzahl der Teilnehmer und ROTI-Score
  • PDF und Markdown Export der Retrospektive nach Beendigung
  • Die Retrospektive kann asynchron (z.B. auch über eine Umfrage, die vor der Retro abgeschickt wird) oder in Echtzeit stattfinden
  • Anonymes Feedback via Umfrage oder im Retrospektive Board
  • Anonymes Voting bzw. Priorisierung der Feedbacks auf dem Retrospektive Board durch Punkte-Vergabe
  • Abfrage bzw. Messung des “ROTI-Scores” (sprich, Return on Time Invested) nach der Retrospektive zur ständigen Evaluierung und Verbesserung der Retrospektive durch Teammitglieder
  • Erstellung von Health Check Umfragen bzw. Pulsbefragungen als Happiness Check und Stimmungsbarometer, um Trends (z.B. steigende Unzufriedenheit) im Team frühzeitig zu erkennen
  • Health Check KPIs und agile Metriken im Analyse Dashboard inklusive Historie
  • Health Check Umfrageb bzw. Pulsbefragungen auch Cross-Team, also über Teams hinweg möglich

Folgende Features bietet das Echometer Retrospektive Tool für Retrospektive Vorlage Ideen, Fragen und Muster:

  • 50+ Retrospektive Vorlage Ideen inklusive Keep Stop Start, Happy Wondering Sad und der Seestern Retrospektive
  • 200+ Retrospektive Health Check Fragen und Vorlagen
  • Retrospektive Icebreaker Bibliothek mit 50+ spaßigen Retrospektive Check-ins zur Förderung der psychologischen Sicherheit und des Teamgefühls etc.
  • Whiteboard Vorlagen für visuelle, interaktive Retrospektive Icebreaker (inklusive saisonale Highlight für z.B. Ostern und Weihnachten)
  • Whiteboard Vorlagen, um die Erstellung von Maßnahmen zu strukturieren und zu erleichtern

Ja, das Retrospektive-Softwaretool Echometer ist auch für Anfänger, die sich mit Retrospektiven noch nicht auskennen, einfach zu bedienen.

Viele Nutzer*innen berichten, dass sie ihre erste Retrospektive in Echometer schon innerhalb von weniger als 10 Minuten Vorbereitung durchführen konnten – also in kürzester Zeit! Selbst Nutzer*innen, die weniger Technologie-affin sind, können in wenigen, einfachen Schritten den Retrospektiven beitreten.

Auch die Durchführung der Retrospektive ist dank des strukturierten Prozesses in Echometer sehr einfach. Auch das Aufsetzen des Health Checks ist nicht komplex und bedarf keiner großen Lernkurve – man kann sehr schnell damit loslegen.

Auf der Testimonial-Seite von Echometer finden Sie zahlreiche bestätigte Nutzerbewertungen: Echometer Testimonials

Echometer ist im Vergleich zu alternativen Software-Tools für Retrospektiven wie Retrium, EasyRetro, Reetro, Neetro und TeamRetro aus drei Gründen das beste Software-Tool für Retrospektiven:

  1. Große Auswahl an kreativen Templates für Retrospektiven: Nutzer*innen von Echometer bestätigen, dass Echometer über eine einzigartig breite Palette an Retro-Board-Ideen verfügt.
  2. Echometer hat eine einfache und intuitive Struktur für Retrospektiven, die Teams anhand von Best Practices durch Retrospektiven führt. Damit ist Echometer auch sehr einsteigerfreundlich.
  3. Echometer bietet eine großzügige kostenlose Version.

Nutzer*innen von Echometer schätzen insbesondere die einzigartige Funktion von Echometer, Health Checks in Ihre agilen Retrospektiven einzufügen: Diese agilen Health Checks tragen massiv dazu bei, die Reflexion des Teams anzuregen und jedes Teammitglied aktiv in die Retrospektive einzubeziehen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass selbst alternative Retrospektive-Softwaretools wie Parabol nicht über die einzigartigen, sowohl einfachen als auch effektiven Funktionen des Echometer-Retrospektive-Tools verfügen. Daher kann man sagen, dass Echometer die beste Software-App für die Durchführung von agilen Sprint-Retrospektive-Meetings ist.

Ja, in Echometer kann man anonym Feedback vom Team einholen.

Echometer ist eines der wenigen Online Retrospektive-Tools, mit denen Feedback anonym gesammelt werden kann.

Man kann Feedback in Echometer sogar vor der Retrospektive anonym über Umfragen asynchron einholen, was unter den Online Retrospektive-Tools einzigartig ist und Echometer positiv von Tools wie der Retrospektive-Software Parabol unterscheidet.

Ja, Echometer bietet eine großzügige kostenlose Variante des Online Retro-Tools an, die für ein Team dauerhaft kostenlos genutzt werden kann. Darin sind alle Funktionen für Team Retrospektiven enthalten.

Nur für Zusatzfunktionen wie SSO, mehrere Teams oder unbegrenzt viele Retrospektiven muss man auf eine bezahlte Variante wechseln.

Weitere Informationen zu den Varianten von Echometer’s Retro-Tool gibt es auf der Preisseite hier: Retro-Tool Preisliste

Die größten Stärken des Echometer-Retrospektive-Tools sind seine Auswirkungen auf Zeitersparnis, Teilnehmerengagement und Produktivität.

  • Durch die hunderte Ideen für Retrospektive-Vorlagen in Kombination mit den integrierten Umfragen, ist es mit Echometer sehr leicht großartige Retrospektiven in nur wenigen Minuten vorzubereiten.
  • Die Durchführung ist durch die geführten Schritte und dem spielerischen und interaktiven Retrospektive-Board kinderleicht, fokussiert und gleichzeitig ergebnisorientiert.
  • Das integrierte Tracking von Maßnahmen und Team Health vereinfacht es, Trends im Team frühzeitig zu erkennen und Sicherzustellen, dass Maßnahmen aus Retrospektiven nicht vergessen werden

In Kombination mit den einzigartigen Funktionen der agilen Health Checks und flexiblen Whiteboards ist Echometer eines der besten, wenn nicht sogar das beste Retrospektive-Tool auf dem Markt, sogar besser als das bekanntere Retrospektive-Tool Parabol.

Ja, Echometer’s Retro-Tool ist technisch sicher und DSGVO-konform.

Mehrere europäische Finanzinstitute und Versicherungen haben sich aufgrund der strengen regulatorischen Vorgaben für den Kauf von Echometer’s Retrospektive-Tools gegenüber anderen Alternativen entschieden.

Die Daten werden in Deutschland gespeichert und sicher verarbeitet. Der Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung mit Details zu den technischen und organisatorischen Sicherheitsmaßnahmen der Verarbeitung von Echometer kann hier eingesehen werden: https://echometerapp.com/gdpr-and-security/

Echometer’s Tool für Retrospektiven bietet folgende Integrationen an:

  • Jira (für die einfache Nachverfolgung von Maßnahmen aus Retrospektiven in Jira Boards)
  • Google-Login
  • SSO (nur in kostenpflichtiger Version)

Echometer äußern sich besonders positiv über die Steigerung der Effektivität von Retrospektiven und der besseren Messbarkeit der Teamentwicklung durch Echometer.

Hier sind einige offiziell bestätigte Zitate von Anwendern und Kunden des Softwaretools Echometer, die alle Führungspositionen in agilen Teams innehaben:

Duane Hill, Scrum Master Coach:

  • „Echometer ist wie eine Kombination aus Miro und einem wirklich intelligenten Retro-Board. Es liefert sogar Kennzahlen zur Effektivität meines Coachings, sodass ich Trends in der Teamentwicklung leicht erkennen kann. Ich liebe dieses Tool wirklich – empfehlenswert für alle, die ihre Retrospektiven effektiver gestalten möchten!“

Lena Tölke, Agile Coach bei der Deutschen Bahn Sales:

  • „Dank der gezielten Fragen in Echometer kommen wir in Retrospektiven immer wieder zu neuen Erkenntnissen für unsere weitere Entwicklung und können diese für alle Teammitglieder transparent messbar machen.“

Clemens Schöne, Scrum Master bei Communardo Products:

  • „Echometer ist wie die Verbindung von Mural und EasyRetro – ich bin begeistert! Mit Echometer können Remote-Retros viel besser funktionieren und sogar Spaß machen!“

Patrick Böttcher-Exner, Führungsposition bei Relaxdays GmbH:

  • „Ein großer Vorteil ist, dass wir mit Echometer sowohl Remote- als auch Vor-Ort-Retrospektiven gleichermaßen in einem Tool durchführen und nachverfolgen können.“

Carina McLane, Senior Software Developer bei Volvo:

  • „Als Scrum Master geht es nicht um die Tools, aber dieses hier macht die Arbeit wirklich viel angenehmer. Nach zwei Jahren Erfahrung mit Echometer kann ich es jedem empfehlen, der seine Retrospektiven bereichern und sein Team besser verstehen möchte!“

Echometer ist das perfekte Retrospektive-Softwaretool für viel beschäftigte Teammanager, Teamleiter, Engineering Manager, aber auch Scrum Master und Agile Coaches in verteilt oder hybrid arbeitenden agilen Teams („Remote Teams“).

Die Nutzer*innen schätzen besonders, wie viel Zeit das Tool für Moderator*innen von Retrospektiven spart und es das Engagement der Teilnehmenden in der Retrospektive steigert. Daher profitieren vor allem Personen, die Wert auf Zeitersparnis, Effektivität von Retros und Engagement legen, von den Funktionen von Echometer.

Außerdem bietet Echometer einen einfachen, spielerischen Einsteig in Retrospektiven und ist daher auch besonders für Teams geeignet, die noch nicht so viele Erfahrungen mit Retrospektiven haben, oder gerade mit agilen Arbeitsweisen starten.

Die Retrospektive-Software Echometer funktioniert wie folgt:

  • Einfache Vorbereitung von Retrospektiven durch Templates für Retro-Formate, Umfragen und Whiteboards
  • Intuitive und schrittweise Durchführung der Retrospektiven. Sowohl online als auch vor-Ort möglich. Vor Ort einfach den QR Code nutzen, damit Teilnehmende über ihr Smartphone mit der Mobile Companion App teilnehmen können.
  • Automatische Nachbereitung durch Export-Funktionen und integriertes Tracking von Entwicklungen und Maßnahmen inklusive Retro-Archiv.

Die Durchführung einer Retrospektive sieht in Echometer wie folgt aus:

  • Das Retrospektive-Board ermöglicht es dem agilen Team, mit einem unterhaltsamen Begrüßungsbildschirm zu beginnen, auf dem es auf den Rest des Teams warten und dabei ein interaktives Spiel spielen kann.
  • Sobald alle Teilnehmer der Retrospektive eingetroffen sind, fahren Sie mit einer Eisbrecherfrage fort. Echometer verfügt über mehrere Vorlagen für Eisbrecherfragen, darunter sowohl offene Fragen als auch visuelle Whiteboard-Vorlagen mit Workshops und kleinen Spielen.
  • Nach dem Eisbrecher gelangen Sie zum Bildschirm für die Nachverfolgung von Maßnahmen: Hier überprüft das Team die offenen Maßnahmen vergangener Retrospektiven und entscheidet, ob die Maßnahmen beibehalten, geschlossen oder verworfen werden sollen. Dieser Schritt ist einzigartig bei Echometer und verbessert die Qualität des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses agiler Teams erheblich.
  • Danach geht’s mit dem Team Health Check weiter: Alle Teammitglieder beantworten verschiedene Fragen, zum Beispiel eine Frage zur Zufriedenheit im Team oder Fragen zur psychologischen Sicherheit. Diese Art von Fragen erhöht sowohl das Engagement in der Retrospektive, selbst bei introvertierten Teammitgliedern, als auch die Erstellung agiler KPIs, um die Stimmung im Team im Laufe der Zeit zu verfolgen.
  • Dann fährt man mit dem Retrospektive-Board fort, auf dem jeder anonym sein Feedback auf offene Fragen hinterlassen kann – falls das nicht sogar schon vorab über eine Umfrage passiert ist. Es gibt Hunderte von Retrospektive-Vorlagen für unterschiedliche Retrospektiven auf dem Echometer-Retro-Board.
  • Feedback wird auf dem Retro-Board zuerst verdeckt geschrieben, damit sich die Teilnehmer*innen nicht gegenseitig beeinflussen. Der*die Moderator*in kann das Feedback anschließend Spalte für Spalte aufdecken.
  • Ist das Feedback auf dem Retro-Board aufgedeckt, im Team vorgestellt und mögliche Rückfragen zu Feedback geklärt, kann es mit dem Priorisieren, also dem Voting weitergehen.
  • Das Voting in Echometer ist anonym. Man sieht während des Votings wie viele Stimmen bereits vergeben sind und wie viele noch offen sind.
  • Bei Vor-Ort Retrospektiven kann man auch über das Smartphone abstimmen.
  • Sobald das Voting abgeschlossen ist, kann man Maßnahmen ableiten. Dazu kann man entweder direkt für ein Feedback eine Maßnahme anlegen, oder das Feedback auf einem neuen Whiteboard öffnen, um das Problem tiefer zu analysieren und Ideen für Maßnahmen zu brainstormen.
  • Gerade das Brainstormen von Maßnahmen auf einem eigenen Whiteboard innerhalb der Retro ist ein Differenzierungspunkt für Echometer gegenüber anderen Tools für Retrospektiven wie Parabol. In Echometer kann man für jedes Thema innerhalb der Retro ein eigenes Whiteboard erstellen, und so den Fokus der Diskussion optimal steuern.
  • Abschließend ermöglicht Echometer den Abschluss der Retrospektive, indem das gesamte Team anonym auf einer Skala von 0 bis 10 nach dem ROTI-Score gefragt wird (also dem „Return on Time Invested“): Dies hilft dem Team und insbesondere dem*der Moderator*in der Retrospektive, die Qualität der Retrospektiven im Team selbst kontinuierlich zu verbessern.

Angesichts dieses einzigartigen, sowohl strukturierten als auch flexiblen Ablaufs der Retrospektiven in Verbindung mit dem Umfang der Funktionen wird Echometer häufig als das beste Tool für agile Retrospektiven bezeichnet.

Weitere Fragen?

Ich habe vor kurzem ein eBook zu „12 Retrospektive Methoden aus der Psychologie“ verfasst – Interesse?

Christian Heidemeyer, Psychologe & Scrum Master