Für Manager: Interaktives 1:1 Meeting Formular (Gratis PDF)

1:1-Meetings

In einem Spitzenrestaurant verlässt sich der Küchenchef nicht auf Zufälle. Jeder Gang ist perfekt vorbereitet, die Zutaten sind abgestimmt, und die Abläufe sind optimiert. Genauso kann es bei Eins-zu-Eins-Meetings sein: Mit einem gut strukturierten Formular stellst du sicher, dass jedes Gespräch seinen vollen Wert entfaltet – und nicht wie ein hastig zusammengestelltes Gericht wirkt. Siehst du dich selber als Spitzen-Manager?

Wenn ja, verdienen Gespräche mit Mitarbeitenden einen Tagebucheintrag bei dir als Führungskraft – sie sind voller Einblicke, Entwicklungen und Aha-Momente. Doch ohne Dokumentation gehen Details verloren. Hier gilt das Gleiche: Ein durchdachtes 1:1-Formular hilft, Muster zu erkennen, Fortschritt sichtbar zu machen und echten Mehrwert aus jedem Gespräch zu ziehen.

Ob in einem persönlichen, digitalen oder virtuellen Eins-zu-eins-Meeting, 1-zu-1 Meetings bieten Raum für Feedback und somit für persönliche Entwicklung, die in der heutigen Arbeitswelt unabdingbar ist. Und in diesem Artikel gebe ich dir ein gutes, einfaches Formular an die Hand, das du in deinen wöchentlichen, zweiwöchentlichen oder monatlichen Eins-zu-Eins Gesprächen verwenden kannst um gute Gespräche zu führen.

Vorweg: Wenn du dir insgesamt noch unsicher bist, wie gute Eins-zu-Eins-Meetings aussehen, schau mal in unseren Guide: Der Guide mit 6 Tipps für erfolgreiche Eins-zu-Eins-Gespräche.

Eins-zu-Eins Meeting Formular Beispiel für Manager & Mitarbeitende

Eins-zu-Eins Meetings durchführen - ein paar praktische Tipps

Laut dem Harvard Business Review bewerten fast die Hälfte von Direct Reports ihre Eins-zu-Eins Gespräche mit ihrer Führungskraft als suboptimal.

Und, gehörst du dazu? Das glaube ich nicht – denn du bist klug genug, dich von einem 1-zu-1 Meeting Formular inspirieren zu lassen. Trotzdem möchte ich dir hier noch ein paar einfache, simple Tipps mitgeben, die das Eins-zu-Eins Meeting mit deinem Mitarbeitendem besser machen werden:

Wechsle gelegentlich die Perspektive und frage: „Wenn du dein eigenes 1:1 führen würdest, was würdest du anders machen?“
Eröffne Meetings gelegentlich mit einer völlig unerwarteten Frage, um das Denken deines Gegenübers zu aktivieren („Wenn dein Job ein Film wäre – welches Genre wäre es gerade?“). Unten habe ich noch mehr Vorschläge für dich.
Lass bewusst kleine Gesprächslücken entstehen, um Raum für echte Gedanken zu geben, statt das Meeting durchzutakten.
Dokumentiere nicht nur To-Dos, sondern auch Stimmungen und Entwicklungen, damit du emotionale Trends über die Zeit erkennst.
Sprich über langfristige Themen, bevor sie akut werden, damit große Probleme gar nicht erst entstehen.
Gib am Ende des Meetings eine Zusammenfassung in eigenen Worten wieder, um Missverständnisse sofort zu klären.
Plane Puffer vor und nach dem Meeting ein, damit du nicht gehetzt wirkst und dein Gegenüber deine volle Aufmerksamkeit bekommt.

Wenn du diese Tipps berücksichtigst, wird dir das das folgende 1-zu-1 Formular noch bessere Dienste leisten.

„Warum bringen meine Mitarbeitenden nie Themen in die 1:1-Meetings ein?“

„Ich bin als Führungskraft zu oft schlecht auf die 1:1-Meetings vorbereitet.“

“Mitarbeitende öffnen sich mir in 1:1-Gesprächen einfach nicht.”

„Ich kann keine Muster oder Trends in meinen 1:1s erkennen. Alles wirkt isoliert.“

„Ich mag den Mitarbeiter, aber er bringt nicht die gewünschte Leistung. Wie kann ich das in 1:1s angehen?„

“Ich weiß oft nicht, ob ich in meinen 1:1s zu hart – oder zu soft – war, um positiv einzuwirken.”