Die allermeiste Literatur zum Thema Führung geht davon aus, dass man Teams von Angesicht zu Angesicht führt und nicht virtuell auf Distanz. Das wird sich in den nächsten Jahren voraussichtlich ändern, weil Remote Work und global verteilte Teams mit verteilten Standorten oder Arbeit remote im Home Office stärker zum Alltag in der Wissensarbeit werden. Führungskräfte müssen also neue bzw. andere Kompetenzen erlernen, um Teams wirksam remote zu managen.
In diesem Artikel zeige ich dir als Führungskraft, mit welchen 5 Tipps du zu einem hervorragenden Remote Leader deiner Direct Report wirst – egal ob du nach Scrum, Agile oder traditionell nach Wasserfall arbeitest.
Führung im Home Office: Was ist ein verteiltes Team?
Um ein gemeinsames Verständnis zu schaffen, möchte ich zuerst die Frage beantworten, was wir mit dem Management eines remote Teams meinen. Kurz gesagt ist es ein Team, das über mehrere Standorte hinweg verteilt ist. Die Standorte können dabei sowohl verschiedene Betriebsstandorte oder auch das Home Office einzelner Mitarbeitender sein. Die Standorte können dabei natürlich auch über verschiedene Zeitzonen hinweg verteilt sein.
Aktuelle Praxisbeispiele für virtuelle Führung gibt es viele: Teams im Bereich der Softwareentwicklung, im Vertrieb und auch im öffentlichen Dienst arbeiten fast standardmäßig verteilt oder hybrid, also nur teilweise am Hauptstandort. Das bringt einige Herausforderungen für die Remote Führung mit sich, auf die wir gleich eingehen.
Warum haben immer mehr Unternehmen verteilte Teams?
Gute Frage: Arbeiten aus dem Home Office anzubieten wird immer mehr zu einem wichtigen Argument, um als Unternehmen ein attraktiver Arbeitgeber zu sein. Verteiltes Arbeiten ermöglicht es Unternehmen darüber hinaus, Talente potentiell weltweit zu gewinnen. Häufig ist ein weiteres Ziel, lokale Kostenvorteile bei den Lohnkosten zu nutzen.
Damit diese Vorteile auch tatsächlich zum Tragen kommen, braucht es starke Remote Führungskräfte, die auch in der Lage sind, diese verteilten Teams bzw. Remote Direct Reports wirksam zu führen: Mit Vertrauen und psychologischer Sicherheit, bei gleichzeitiger Produktivität.
Remote Team Management: Herausforderungen virtueller Führung
Bevor wir auf diese Lösungsebene gehen, beschreiben wir nochmal kurz den Problemraum: Was sind eigentlich die typischen Herausforderungen bei virtueller remote Führung? Hier ist eine kurze Liste von den größten Herausforderungen:
- Kommunikationsbarrieren: Fehlende nonverbale Signale erschweren Verständnis und Beziehungspflege
- Isolation & Teamgefühl: Mitarbeiter fühlen sich oft weniger verbunden und engagiert
- Vertrauensaufbau: Ohne direkte Interaktion kann Misstrauen oder Unsicherheit entstehen
- Produktivitätskontrolle: Schwieriger Balanceakt zwischen Autonomie und Leistungsüberprüfung
- Zeitzonen & Arbeitszeiten: Koordination über verschiedene Zeitzonen hinweg erschwert Abstimmungen
- Technische Herausforderungen: Instabile Verbindungen, unterschiedliche Tools und digitale Kompetenz
Ich bin mir sicher, dass dir das ein oder andere hiervon bekannt vorkommt. Wie begegnet man jetzt diesen Herausforderungen von Remote Führung? Damit kommen wir zum nächsten Abschnitt.
Wie führt man ein verteiltes Team auf Distanz?
Die frühen 2020er Jahre haben leider gezeigt, dass viele Führungskräfte sich schwer damit tun, verteilte Teams auf Distanz wirksam zu führen. Das liegt häufig daran, dass die Führungskräfte veraltete Methoden und Führungsstile praktizieren – übrigens unabhängig davon, ob sie im öffentlichen Dienst oder in einem innovativen Internet-Startup arbeiten. Siehe dazu auch: Klassische vs. Agile Führung – 5 Tipps.
Braucht man also zum Erlernen der Führung mit Teams im Home Office oder verteilten Standorten ein Seminar? Schaden wird es wahrscheinlich nicht, aber notwendig ist es auch nicht. Vor allem braucht es Offenheit, Erfahrungswerte und Iterationsschleifen innerhalb des Teams, um den richtigen Modus für Remote Work zu finden.
Bei der Führung eines virtuellen Teams ist man als Führungskraft auf ein hohes Vertrauenslevel angewiesen, da man die Arbeit nicht vor Ort überblicken oder “kontrollieren” kann. Ein zunehmend agiler Führungsstil ist damit unerlässlich. Siehe auch: Agile Führung und Servant Leadership – 8 Gedankenanstöße.
Auch wenn man bei der Arbeit nicht vor Ort ist, heißt das nicht, dass man Arbeitsergebnisse einzelner Mitarbeitenden nicht trotzdem sichtbar machen kann. Gerade in der Wissensarbeit ist es in der Regel möglich, Arbeitsfortschritte und ggfs. Kennzahlen zumindest wöchentlich oder sogar täglich zu teilen.
Durch das Transparenz-Machen der geleisteten Arbeit und durch schnelle Feedback-Schleifen bzgl. der eigenen Fortschritten kann man virtuelle Teams wirksam führen – auch auf Distanz.
Führung auf Distanz: Die wichtigsten Werkzeuge für Remote Leaders
Die schnellen Feedback-Schleifen in der Remote-Arbeit lassen sich durch folgende Methoden und Werkzeuge in der Praxis umsetzen:
💡
- Pair-Working: Gemeinsames Arbeiten an einem Thema. Diese Methode ist als “Pair Programming” bereits weit verbreitet in der Softwareentwicklung, ist aber auch darüber hinaus in der Wissensarbeit bei dringenden sowie besonders wichtigen Themen hilfreich, um Wartezeiten bei Feedbackschleifen zu verhindern und Wissensaustausch zu beschleunigen.
- Asynchrones Feedback: …durch Nutzung der Kommentarfunktion in eurem Chat oder Arbeitstool (z.B. Jira, Asana, Microsoft…). Bei Themen, die nicht besonders zeitkritisch sind, sind asynchrone Feedbackschleifen häufig das angenehmste Kommunikationsmittel. Jeder antwortet dann, wann es zeitlich am besten passt – man wird nicht aus einem Konzentrations-Tunnel gerissen. Hierzu kann man auch Working Agreements festlegen (z.B. einmal täglich sollen Kommentare beantwortet werden; mehr zu: Working Agreements: 10 Beispiele).
- Daily Standups: Ein tägliches oder zumindest mehrfach pro Woche stattfindendes, zeitlich kurzes Teammeeting (typischerweise 15 Minuten, unabhängig von Teamgröße), um sich zu Fortschritten abzustimmen, als Team zu koordinieren und Blocker zu lösen.
- Team Retrospektiven: Ein Teammeeting, in dem man alle 2 Wochen seine Zusammenarbeit insgesamt reflektiert (mehr dazu: Was ist eine Retrospektive? Alles, was du wissen musst).
Wenn ein Team noch nicht an verteiltes Arbeiten gewöhnt ist, kann es ein sinnvoller erster Schritt sein, diese Werkzeuge der Teamentwicklung früh einmalig auszuprobieren, um zu zeigen, dass auch remote genug Raum für Teamentwicklung und informelle Kommunikation ist.
Führung auf Distanz: Die wichtigsten Werkzeuge für Remote Leaders
Virtuelle Führungskräfte brauchen bestimmte Kompetenzen. Ein herausragender Remote Leader baut Vertrauen im Team auf, indem er oder sie transparente Prozesse schafft und regelmäßige Check-ins durchführt – sowohl im Team als auch individuell. Dazu gehören persönliche Eins-zu-Eins-Meetings sowie Team-Meetings (insbesondere Daily Standups und Team Retrospektiven, neben den klassischen Status-Updates).
Großartige Remote Leaders fördern außerdem Eigenverantwortung, unterstützen die persönliche Weiterentwicklung der Teammitglieder und helfen, eine gesunde Work-Life-Balance zu finden. Sie setzen digitale Tools gezielt ein, um die asynchrone Zusammenarbeit zu stärken, und achten darauf, dass Meetings effizient moderiert werden.
Zusammengefasst sind folgende Kompetenzen für virtuelle Führung zentral:
💡
- Klare Kommunikation: Transparente Erwartungen und regelmäßiger Austausch
- Vertrauen & Eigenverantwortung: Mikromanagement vermeiden, Ergebnisse zählen
- Feedback-Kultur: Offene, konstruktive Rückmeldungen in beide Richtungen
- Team-Zusammenhalt stärken: Virtuelle soziale Interaktion fördern
- Effektives Zeit- & Selbstmanagement: Struktur und Flexibilität in Balance bringen
- Motivation & Inspiration: Mitarbeiter unterstützen und weiterentwickeln
Kommen wir nun zu den wichtigsten Tipps für Remote Leaders.
Tipp 1 für Remote Führungskräfte: Regelmäßige Check-Ins
Gute, persönliche Teammeetings sind zentral, um ein Teamgefühl entstehen zu lassen. Sehr hilfreich ist die folgende Routine, ein einfaches Praxisbeispiel, das wir auch bei Echometer als Führungsstil praktizieren. Es wurde ursprünglich von Google populär gemacht:
🧠
Bei dem ersten Teammeeting nach dem Wochenende beantwortet jeder zuerst eine Check-in Frage:
- Was ist dein Highlight des letzten Wochenendes?
Positive Effekte:
- Positiver Vibe: Jeder kann mit einer positiven Nachricht in die Woche starten.
- Beziehungsaufbau: Teammitglieder lernen sich besser (privat) kennen, Beziehungen werden vertieft.
- Gesprächsstarter: Sowohl du als Führungskraft als auch jedes Teammitglied hat inhaltliche Ansatzpunkte für weitere Gespräche bzw. Follow-Up Fragen innerhalb der nächsten Tage.
Plane außerdem zweiwöchentliche 1-zu-1-Gespräche mit jedem Teammitglied, um Fortschritte, Herausforderungen und persönliche Anliegen zu besprechen. Gerade hier kann übrigens die Wochenend Check-In Frage hilfreich sein, um unverbindlich und entspannt ins Meeting zu starten (z.B.: Du warst mit deinem Hund spazieren – hast du den schon lange?).
Für den Rest deines Eins-zu-Eins-Meetings ist hier eine beispielhafte Vorlage, die du für diese Gespräche verwenden kannst:
1:1 Meeting Tool Template: Stimmung als Wetter
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- Wenn du deinen Gefühlszustand als Wetter beschreiben müsstest, wie ist das Wetter gerade in deinem Projekt bzw. bei deinen Aufgaben?
Wie ist das Wetter bezogen auf deinen Arbeitgeber, bei dir persönlich und privat?
1:1 Meeting Tool Template: Zweiwöchentliches Gespräch
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👋 Willkommen & Icebreaker
- Wie ist das Wetter gerade in deinem Projekt / deinen Aufgaben?
📕 Themen Mitarbeitender [Name]
- …
👈 Themen Führungskraft
- Was lief gut?
- Herausforderungen?
- Nächste Prioritäten?
⁉️ Stimmungscheck (Umfrage)
1:1 Meeting Tool Template: Zweiwöchentliches Gespräch
👋 Willkommen & Icebreaker
- Wie geht es dir heute, wie war deine Woche bis jetzt?
📕 Themen Mitarbeitender [Name]
- …
👈 Themen Führungskraft
- Was lief gut?
- Herausforderungen?
- Nächste Prioritäten?
⁉️ Stimmungscheck (Umfrage)
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1:1 Meeting Tool Template: Stimmung als Wetter
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- Wenn du deinen Gefühlszustand als Wetter beschreiben müsstest, wie ist das Wetter gerade in deinem Projekt bzw. bei deinen Aufgaben?
Wie ist das Wetter bezogen auf deinen Arbeitgeber, bei dir persönlich und privat?
Das 1-zu-1 Gespräch kannst du selbstverständlich digital bzw. virtuell remote durchführen, oder vor Ort. Wenn möglich, ist der persönliche Kontakt vorzuziehen, da sich so noch schneller eine vertrauensvolle Beziehung aufbauen lässt. Bei Interesse an mehr Eins-zu-Eins Meeting Vorlagen, siehe hier: 15 bewährte Eins-zu-Eins Meeting Vorlagen.
Ergänze diese Meetings durch Teammeetings wie Daily Standups (siehe oben) oder Retrospektiven, um den Austausch und die Zusammenarbeit im Team zu fördern. Wenn du dir bzgl. Retros noch unsicher bist, schau mal hier in unseren Blog Post: 6 Tipps für die Moderation von Retrospektiven. Mehr Infos zu Retros habe ich explizit unten aufgeführt.
Tipp 2 für Remote Leader: Fokus auf Ergebnisse statt Zeiteinsatz
„Arbeitet mein Mitarbeiter Kevin gerade überhaupt?“
Typisch Kevin… Spaß.
Wenn du dir die obige Frage oft stellst, ist das ein Warnsignal. Als Führungskraft sollte dein Fokus nicht darauf liegen, ob jemand gerade arbeitet, sondern, ob die Ergebnisse stimmen.
Wenn die Ergebnisse passen, ist es doch egal, ob dein Mitarbeiter am Nachmittag einen 20-minütigen Mittagsschlaf macht oder kurz einkaufen geht. Homeoffice bietet viele Vorteile für die Organisation des Privatlebens und eine bessere Work-Life-Balance. Es sollte kein Tabu sein, diese Vorteile zu nutzen.
Vertrauen ist hier entscheidend. Solange du darauf vertrauen kannst, dass dein Team die erwarteten Ergebnisse liefert, musst du dir über die Arbeitszeiten keine Sorgen machen.
Wichtig ist jedoch, klare Erwartungen zu kommunizieren und es direkt anzusprechen, wenn Erwartungen nicht erfüllt wurden. Die Freiheit, die Arbeitszeit flexibel zu gestalten, basiert darauf, diese Erwartungen zu erfüllen. Falls es dabei Schwierigkeiten gibt, sprich mit dem Mitarbeiter darüber und finde gemeinsam heraus, woran es liegt.
Nochmalig der Hinweis: Es kann sehr sinnvoll sein, gemeinsam Arbeits-Vereinbaren für die Remote Zusammenarbeit zu definieren. Mehr dazu: Working Agreements: 10 Beispiele.
Tipp 3 zum Führen virtueller Teams: Asynchrone Kommunikation üben
Asynchron zu arbeiten bedeutet nicht, bei jeder Frage direkt zum Telefonhörer zu greifen und damit andere aus ihrer Konzentrationsphase zu reißen. Stattdessen sollte eine Führungskraft dafür sorgen, dass es im Team asynchrone Kommunikationskanäle gibt (z.B. Slack-Channels oder Teams-Räume). Chaträume haben den großen Vorteil gegenüber E-Mails, dass sie für alle einsehbar sind und man Benachrichtigungen für einzelne Chaträume besser individuell anpassen kann.
Für einige Szenarien ist aber auch ein Chatraum nicht die richtige Wahl bei asynchroner Kommunikation. Viele Werkzeuge bieten nämlich auch direkt in einem Dokument eine Kommentarfunktion an (z.B. Google Docs oder Microsoft Word). Diese Kommentare sind dann viel einfacher im Kontext zuzuordnen. Daher gilt grundsätzlich, die Kommentare immer so nah wie möglich an der eigentlichen Arbeit zu hinterlassen.
Sprecht als Team darüber, welche asynchronen Kommunikationskanäle ihr für die jeweiligen Szenarien präferiert nutzen möchtet. Reflektiert die Entscheidungen regelmäßig in euren Team-Retrospektiven.
Tipp 4 bei Führung auf Distanz: Erwartungshaltung an Kommunikation definieren
Asynchrone Kommunikation ist praktisch, aber manchmal braucht man schnelles Feedback. Um Frustration und Unsicherheit zu vermeiden, solltet ihr im Team klare Regeln bzw. Arbeitsvereinbarungen für die Kommunikation festlegen.
Beispiel:
- Wann ist es okay, Kolleg*innen anzurufen? Ab wann ist etwas ein Notfall? Fokuszeiten können im Kalender markiert werden, um Störungen zu minimieren.
- Wie schnell sollte auf Nachrichten geantwortet werden? Eine gemeinsame Regel, z. B. innerhalb von 3 Stunden während der Arbeitszeit, hilft beiden Seiten bei der Planung.
Falls das Team in verschiedenen Zeitzonen arbeitet, berücksichtigt dies bei euren Vereinbarungen. Klare Regeln schaffen Verlässlichkeit und verbessern die Zusammenarbeit. An dieser Stelle können wieder Working Agreements hilfreich sein (mehr zu: Working Agreements): Sie explizieren eure Erwartungshaltung und machen sie so einfacher besprech- und verbesserbar.
Tipp 5 zum Führen virtueller Teams: Agile Retrospektiven
Es wurde schon oft genannt, aber hier nochmal zusammengefasst: Virtuelle Agile Retrospektiven sind ein super Mittel, um den Teamgeist in virtuellen Teams mit ein wenig Spaß und schnellen Erfolgsmomenten weiterzuentwickeln.
Die Grundidee ist simpel: Ihr macht alle zwei bis vier Wochen einen gemeinsamen Team-Workshop online, bei dem ihr anhang einiger Fragen reflektiert. Die typischen Fragen in Retros: Was lief in den letzten Wochen gut? Was lief in den letzten Wochen nicht so gut? Was können wir besser machen?
Diese Fragen kann man gut abwandeln, um über die Zeit mehr Kreativität und Spaß in der Retro zu haben (siehe auch: 54 spaßige Retrospektive Methoden). Am Anfang reichen aber die oben genannten Fragen.
Vielen Teammitgliedern fallen bei Team Retrospektiven nur sehr konkrete sachliche Themen ein. Es fällt ihnen schwer, eine breitere Perspektive einzunehmen und das Team als Ganzes zu reflektieren. Bei der Einführung und Verbesserung von Retros kann unsere Software Echometer helfen. Du kannst sie kostenlos ausprobieren. Hier ist ein beispielhafte Vorlage, die du gleich ohne Login auch in unserem Remote Führungs-Tool anschauen kannst:
Open Feedback Questions
Keep: Was sollten wir beibehalten?
Stop: Womit sollten wir aufhören?
Start: Was sollten wir anfangen zu tun?
Fazit Führung auf Distanz: Jeder kann ein guter Remote Leader werden!
Erfolgreiche Führung in virtuellen Teams bzw. bei Remote Work ist keine Zauberei, sondern das Ergebnis bewusster Entscheidungen und kontinuierlicher Weiterentwicklung. Fang am besten noch heute an:
- Welche Feedbackschleifen und Kommunikation sollte besser asynchron passieren? Welche Meetings haben für uns keinen Mehrwert?
- Wo fehlt es innerhalb des Teams noch an Transparenz über Arbeitsfortschritte?
- Welche Mindsets muss ich selber als Führungskraft ablegen, um ein guter Remote Leader zu werden?
- Habe ich ausreichend Eins-zu-Eins-Meetings, um eine vertrauensvolle Beziehung mit meinen Direct Reports aufzubauen?
- In welcher Frequenz sollten wir eine Team-Retrospektive durchführen?
Wenn du dir noch unsicher bist, kann das digitale Online Software Tool Echometer dir dabei helfen, die wichtigsten Führungs-Routinen wie agile Retrospektiven und 1-zu-1-Meetings mit deinen Mitarbeitenden einzuführen. Mehr zur Echometer App findest du hier.
Bei Interesse kannst du dir hier auch direkt mal mit einer unserer Vorlagen für Eins-zu-Eins Meetings herumspielen, und sie demnächst kostenlos mit einem deiner Teammitglieder ausprobieren:
1:1 Meeting Tool Template: Stimmung als Wetter
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- Wenn du deinen Gefühlszustand als Wetter beschreiben müsstest, wie ist das Wetter gerade in deinem Projekt bzw. bei deinen Aufgaben?
Wie ist das Wetter bezogen auf deinen Arbeitgeber, bei dir persönlich und privat?
1:1 Meeting Tool Template: Zweiwöchentliches Gespräch
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👋 Willkommen & Icebreaker
- Wie ist das Wetter gerade in deinem Projekt / deinen Aufgaben?
📕 Themen Mitarbeitender [Name]
- …
👈 Themen Führungskraft
- Was lief gut?
- Herausforderungen?
- Nächste Prioritäten?
⁉️ Stimmungscheck (Umfrage)
1:1 Meeting Tool Template: Zweiwöchentliches Gespräch
👋 Willkommen & Icebreaker
- Wie geht es dir heute, wie war deine Woche bis jetzt?
📕 Themen Mitarbeitender [Name]
- …
👈 Themen Führungskraft
- Was lief gut?
- Herausforderungen?
- Nächste Prioritäten?
⁉️ Stimmungscheck (Umfrage)
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1:1 Meeting Tool Template: Stimmung als Wetter
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- Wenn du deinen Gefühlszustand als Wetter beschreiben müsstest, wie ist das Wetter gerade in deinem Projekt bzw. bei deinen Aufgaben?
Wie ist das Wetter bezogen auf deinen Arbeitgeber, bei dir persönlich und privat?