Hier ein paar Tipps, wie du einen Health Check auf Workspace-Ebene aufsetzen kannst.
- Involviere Stakeholder: Ein Health Check, der über mehrere Teams hinausgeht, ist für viele Personenkreise interessant. Daher sollte man frühzeitig informieren, wenn man plant, den Workspace Health Check aufzusetzen. Typische Stakeholder sind: Teams, Führungskräfte, ggf. Personalbereich und der Betriebsrat.
- Starte einfach: Bei einem Health Check auf Ebene der Organisation gibt es viele Stakeholder, die gerne Einfluss auf die Themenfindung nehmen möchten. Um durch diesen Abstimmungsprozess nicht ausgebremst zu werden, empfehlen wir, mit dem minimalen Kompromiss zu starten und sich erstmal sehr allgemeine Themen wie z.B. die Arbeits-Zufriedenheit oder den ROI von agilen Meetings zu beschränken. Erweitern lässt sich der Workspace Health Check ja jederzeit flexibel.
- Weniger ist mehr: Gerade aufgrund der vielen Stakeholder ist die Verführung groß, sehr viele Themen mit in den Workspace Health Check aufzunehmen. Leider kommt es dadurch häufig zur Überanspruchung der Mitarbeitenden als Feedbackgeber*innen und ggf. „Umfragemüdigkeit“. Also behalte auch nach dem Start im Kopf, die Anzahl der Umfragethemen nicht zu übertreiben. Nimm nur Health Check Items auf, die wirkliche Relevanz haben.
- Nutze bestehenden Kontext: Viele Unternehmen haben definierte Unternehmenswerte. Optimalerweise dienen diese Unternehmenswerte als Orientierung für Echometers Workspace Health Check, der in dem Kontext als Kulturbarometer dienen kann. Durch das Aufgreifen der Unternehmenswerte kann außerdem das Commitment vom Personalbereich und von Führungskräften gestärkt werden, Echometer aktiv in Teams unternehmensweit zu etablieren und so die Mehrwerte übergreifender zu nutzen.
Zusätzlich zum Workspace Health Check empfehlen wir dir auch einen Team Health Check aufzusetzen.